Dr. Michael Ludes, Architekten-Ingenieure, Recklinghausen
Städtische Krankenhäuser GmbH Klinikum Krefeld
Heinrich Loock Erd- und Tiefbau, Kleve
Krefeld, Lutherplatz 40
Transparente Fassaden, exklusive Bodenbeläge, eine Stahlbetonkrone als Hubschrauberlandeplatz – die Hightecharchitektur des neuen Operativen Zentrums am Klinikum Krefeld signalisiert Kompetenz. Im Laufe der rund 160-jährigen Geschichte avancierte das Klinikum Krefeld zu einem Schwerpunktkrankenhaus der Spitzenversorgung am linken Niederrhein. Darüber hinaus stellt das 1023-Betten-Haus die klinisch-praktische Ausbildung von Studierenden der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität sicher.
Medizinischer Anspruch und fachliche Kompetenz manifestieren sich in dem Kubus des neuen Operativen Zentrums. Der Kontrast des markanten Solitärs zum Gebäudebestand aus den Siebzigern ist beabsichtigt. Die kompakte Bauform mit effizienten Grundrissen und kurzen Wegen optimiert den Betriebsablauf.
Materialien wie Glas, Metall, Granit und veredelte Betonprodukte versprechen eine zeitlose Atmosphäre. Die Qualität der Ausgestaltung wird durch die Flächensysteme von Klostermann gestärkt. Die Hauptachse durch das Gebäude ist mit Scada Platten großzügig ausgebildet. Das Plattenmaß 60 x 60 cm entspricht dem 60 cm Fassadenraster. Geschliffene und kugelgestrahlte Oberflächen in platingrauer Farbe vermitteln kühle Eleganz.
Für die Freibereiche wählte das Architektenteam Quinta Pflastersteine mit Edelstahl kugelgestrahlter Oberfläche. Das Format 20 x 20 x 8 cm folgt dem Grundraster, der Mischton aus Granit und weißgrau nimmt Bezug auf den mit Granit verkleideten Gebäudesockel. Abgestimmte Blockstufen gliedern sich in die schöne Antrittsfläche ein.
Bildnachweis: Klostermann GmbH & Co. KG, Coesfeld
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