Concrete Sportanlagen GmbH, Ellhofen/Allgäu
Landesgartenschau Oschatz
2006
Landesgartenschau Oschatz
„Skaten ist keine Sportart, Skaten ist eine Lebenseinstellung“, hört man den leidenschaftlichen Skater immer wieder sagen. In den letzten Jahrzehnten hat sich diese Trendsportart zu einer eigenständigen Szenekultur entwickelt.
Mittlerweile stellen immer mehr Städte den Funsportlern spezielle Anlagen zur Verfügung, wo sie ihre Leidenschaft für halsbrecherische Stunts ungestört ausleben können. Neben Skateboardern findet man in den sogenannten Skateparks auch BMX-Fahrer, Inline-Skater und Snakeboarder.
Bei den Anlagen müssen alle Altersstufen und Schwierigkeitsbereiche bereits bei der Planung berücksichtigt werden. Das System muss dabei so flexibel sein, dass eine Anpassung an das Gelände, das Umfeld und das vorhandene Budget stets möglich ist. Jüngstes Beispiel ist die Anlage auf der Landesgartenschau in Oschatz.
Seit Mitte April 2006 steht dort für die Skater ein sogenannter Pool-Park bereit. In planerischer Umsetzung der Wünsche und Vorstellungen der Skater wurde eine für Deutschland einzigartige Skatepoollandschaft gebaut.
Dass deutsche Skateparks echte Wertarbeit sind, hat man jetzt auch in Asien vernommen. In Hongkong errichtete die Concrete GmbH Sportanlagen vor kurzem eine neue Anlage. Sowohl Planung als auch Herstellung der benötigten Betonfertigteile fanden dabei in Deutschland statt, nur das Zusammensetzen erfolgte vor Ort.
Baustoff der Wahl ist bei derartigen Anlagen immer häufiger Beton. Die Skater sind begeistert von den optimalen Fahreigenschaften der Betonoberfläche, der Planer freut sich über die nahezu grenzenlosen Designmöglichkeiten und der Investor schätzt die lange Lebensdauer und die hohe Widerstandsfähigkeit gegen Vandalismus.
Auch die Nachbarschaft ist begeistert, denn Skateanlagen aus Beton sehen nicht nur gut aus, sondern dämpfen durch ihre massive Bauweise auch die Fahrgeräusche.
Bildnachweis: BetonMarketing, Erkrath
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