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17.02.2025

Neue Autobahnbrücken

Am Rüsselsheimer Dreieck

Neue Autobahnbrücken am Rüsselsheimer Dreieck – Dyckerhoff liefert Beton und Zement für das Großprojekt

Im März 2023 fiel der Startschuss für den Ersatzneubau der drei Ingenieurbauwerke am Rüsselsheimer Dreieck. Seit Anfang 2022 wurden bereits wichtige Vorarbeiten wie Rodungen und Kampfmittelerkundungen durchgeführt, um den Weg für dieses Infrastrukturprojekt zu ebnen. Ziel der Maßnahme ist es, den Verkehr in der Region effizienter und sicherer zu verteilen, indem die alten Brücken durch moderne und leistungsfähige Bauwerke ersetzt werden. Bauherr des Projektes ist die Autobahn GmbH des Bundes – Niederlassung West.

Im Rahmen des Projekts wird der gesamte Bereich des Rüsselsheimer Dreiecks umgestaltet. Die Arbeiten umfassen den Neubau von drei Ingenieurbauwerken, die Erneuerung der Verbindungsrampen zwischen der A60 und A67 sowie die Errichtung einer neuen Stützwand. Auch das Entwässerungssystem wird erneuert, und ein Absetz- und Versickerungsbecken mit Pumpenanlage wird gebaut. Für die sichere Erreichbarkeit der neuen Bauwerke werden die Straßendämme entsprechend aufgeschüttet.

Dyckerhoff liefert dafür Zement und Beton. Für den Überbau der Brücken werden rund 15.000 m³ ZTV-Ing. Betone der Güte C 30/37 bis C 45/55 geliefert. Diese werden von den Werken Flörsheim am Main und Griesheim bereitgestellt. Für die Herstellung des Betons kommen mehr als 5.000 t Zement CEM III/A 42,5 N-(na) und CEM III/A 32,5 N-LH-(na) aus dem Werk Amöneburg zum Einsatz. Besonders anspruchsvoll waren die Großbetonagen der Brückenüberbauten im Oktober und November 2024. In jeweils einem Guss wurden mehr als 2.000 m³ Beton innerhalb von 24 Stunden verarbeitet.

Die Bauwerke 02 und 03 werden in überhöhter Lage hergestellt. Nach Fertigstellung der Überbauten werden diese um etwa 1 m unter laufendem Verkehr in ihre Endlage abgesenkt. Um während der gesamten Bauzeit die Verkehrsbelastungen zu minimieren und die Verkehrsbeziehungen aufrechtzuhalten, wird das neue Kreuzungsbauwerk und das nördliche Rampenbauwerk südlich neben den Bestandsbauwerken und das südlich gelegene Rampenbauwerk nördlich versetzt hergestellt.

Der Abbruch der alten Brückenbauwerke und der Teilrückbau der Bestandsrampen erfolgen nach der Umlegung des Verkehrs. Die Hauptbauleistung soll Ende 2025 abgeschlossen sein, sodass die neuen Bauwerke voraussichtlich ab 2026 den Verkehr effizient und sicher führen werden.

Die Arbeiten, die von der Baufirma Bickhardt Bau SE aus Kirchheim durchgeführt werden, werden voraussichtlich bis Ende 2026 abgeschlossen sein.

Quelle: Dyckerhoff GmbH

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