historischen Stadtzentrums, mit dem es durch eine Fußgängerbrücke verbunden ist. Auf zwei Seiten von Wasser umgeben, besteht er aus zehn unterschiedlich großen, trapezförmigen Betonkuben, die mit Vor- und
Dachbleche wurde verzichtet. Neben der Gebäudehülle wurden auch die Innenmöbel in Küche und Bad, die mit Wasser in Berührung kommen, aus Beton hergestellt. Für diese verwendete man einen ultrahochfesten, durc
eingeschweißte Stahlköpfe verbunden. Das Gebäude wird über Betonkernaktivierung beheizt und mit Grundwasser vom Areal gekühlt. Caramel Architekten, Wien/A BIG Bundesimmobiliengesellschaft, Wien/A Strabag
weißen Betonbaukörpers setzt sich im Außenraum fort: Nach unten spiegelt er sich in großflächigen Wasserbecken wider, nach oben gehen seine geschwungenen Dachformen mit großen Überständen in lang gestreckte
einem 39 km langen Tal. Es wird von der Ill durchflossen, einem reißenden Fluss, der häufig starkes Hochwasser mit sich führt. Deshalb mussten die mit der Planung der Brücke beauftragten Architekten Marte.Marte
wurde zu Beginn des Projektes getroffen um eine optimale Bauteilaktivierung zu ermöglichen. Das Paderwasser, das entlang des Grundstückes fließt, weist über die Jahreszeiten kaum eine Temperaturdifferenz
schnell in die Formel C32/40 XC4 XF4 SCC D16 gießen. Der Beton sollte darüber hinaus noch wasserundurchlässig sein und mit einem hochqualitativen Weißzement ausgeführt werden, dessen Farbe und Gesteinskörnung
dass sich die Mühe gelohnt hat. Eine abschließende Hydrophoberiung schützt die Außenwände vor Wasseraufnahme und Frostschäden, vor Verunreinigungen und Verwitterung. -chi Ackermann + Raff Architekten, Stuttgart
und auf alle Wand- und Dachflächen gespritzt. Die hochelastische Beschichtung macht das Gebäude wasserdicht und begehbare Oberfläche rutschhemmend. -chi MVRDV, Rotterdam TC IJburg, Amsterdam Studio Bouwhaven