ehemaliges Schulhaus zum Museums- und Vereinshauses umgebaut. Der Altbau mit einer ornamentierten Fassade in Sichtmauerwerk aus dem Jahre 1855 wurde umfangreich saniert und erweitert. Das Bauvorhaben umfasste
leicht ab und gliedert so die entstehenden Zwischenräume. Streng angeordnete Stützen prägen die Fassade, deren Rhythmus zwischen dem neuen Gebäude und der Tiefe des Schulhofes vermittelt. Die Außengestaltung
Außenraum nach Westen und nach Süden und geben einen Weitblick in den umgebenden Landschaftsraum. Die Fassade des Langhauses besteht aus vorgefertigten Betonelementen, deren schmale Fenster wie Oberlichter darin
Fensteröffnungen mit innenbündigen Fenstern profilieren die Außenfassade wie Bücher in einem Regal. Die Fassade aus großformatigen Betonfertigteilelementen aus B45 mit einer maximalen Abmessung von 4,50 x 3,945
dem Rathausplatz in ein spannungsvolles Verhältnis. Der Wechsel des Gefüges vollständig verglaster Fassaden und mehr kubischen, geschlossenen Baukörpern und deren kecke Durchdringung bringt eine dynamische
Fachhochschule sind überwiegend aus hellen Betonfertigteilen hergestellt, so die Betonrahmen der Fassaden, die Giebelwände, aber auch die Treppenläufe und die Stufen in den Hörsälen. Wände und Decken bestehen
den Nutzungen unterschiedliche Atmosphären und fügen diese zu einer architektonischen Einheit. Die Fassade (Entwurf: Hinrichs Wilkening Architekten, Berlin) vervollständigt das Spiel aus Regel und Interpretation
Museums selbst: ein massiver, mineralischer Block mit den Abmessungen 78 x 41 x 36 Meter. Auf jeder Fassade sind zwei mehrgeschossige Öffnungen in den Betonkörper geschnitten. Erst nach dem Betreten stellt
kleinere Schul-, Spiel-, Bewegungs- und Rückzugszonen abtrennen. Als Material für die äußere Schale der Fassade wählten die Architekten einen hellen, glatten Sichtbeton aus Ortbeton ohne farbliche Zusätze. Dabei