Entwicklung, Vorführ- und Schulungsbereiche sowie die Kantine ihren Platz. Durch zwei eingeschnittene Dachgärten löst sich das Volumen des Obergeschosses in drei lang gestreckte Büroriegel auf. „Lichtkamine“
Akustiklamellen an der Unterseite gewährleisten eine ruhige Atmosphäre in den Lesesälen. Eine Dachbegrünung bildet den oberen Abschluss. EM2N, Zürich Kanton Basel-Landschaft, vertr. durch das Hochbauamt
erfahrenen Büro. Sie entwarfen einen dunkel anthrazitfarbenen, leicht abgeknickten Langbau mit flachem Dach, der auf einer Seite annähernd geschlossen, auf der anderen verglast ist. Verbunden werden beide Seiten
Obergeschoss werden für Sammlungspräsentation und Wechselausstellungen genutzt. Die auch in der Dachaufsicht erkennbare Vierteilung gliedert ebenso Erd- und Untergeschoss. Neben Ausstellungssälen und Foyer
Schlaf- und Kinderzimmern gelangt man über eine gewendelte Treppe. Ganz oben auf sitzt mit der Dachterrasse ein „grünes Zimmer“ mit Ausblicken bis in die Schwäbische Alb. Wie auch bei anderen Projekten
perlgestrahlten Edelstahlplatten, die sich wie Schuppen über die Wände und auch die sanft geneigten Dachflächen ziehen. Und dann gibt es da noch konisch zulaufende Ein- und Ausstülpungen, die vage an Saugrüssel
Terrassen zum Garten, alle anderen Wohnungen Balkone beziehungsweise durch den Rücksprung eine Dachterrasse. Mit den Grundrissen sollen möglichst viele individuelle Wohnbedürfnisse befriedigt werden. Allen
Schiebetüren helfen dabei, sie trotzdem fließen zu lassen. Gemeinschaftsflächen im Haus sowie als Dachgarten auf dem Haus bieten über die eigenen vier Wände hinaus Begegnungsorte. „Ein adaptierbares Gestell“
Flexibilität in der Grundrissgestaltung, Anpassungen an spätere Bedürfnisse wurden von Beginn an mitgedacht. Das Mobiliar ist beweglich, der Raum fließend – und damit ungeahnt auch für Pandemiezeiten geeignet: