Fensterbänder prägen den Baukörper von außen. Seine zweischalige Betonfassade ist kerngedämmt, die Oberfläche lebendig strukturiert. Sie zeugt vom Herstellungsprozess und hebt die Materialität hervor. Holzelemente
eine große Herausforderung darstellt. Zudem hatten sie eine absolut ebenmäßige und fehlerfreie Oberfläche aufzuweisen. Das im Design festgelegte Fugenbild war akkurat einzuhalten. Die insgesamt 1040 A
andere fächerförmig abgetreppt und darüber hinaus abgerundet ausgebildet (Abb. 4). Alle anderen Oberflächen der Betonhaut sind glatt geschalt. Lichtschlitze, die im Verhältnis zum gewaltigen Bauvolumen extrem
mit dünnen Platten aus mikrobewehrtem ultrahochfestem Beton. In beide Wandarten sind dicht an der Oberfläche Kapillarmatten eingegossen – durch drei Rohrkreisläufe mit jeweils unterschiedlicher Wassertemperatur
Schalungsplatten aus Edelstahl eingebracht. Nachdem diese nach oben weitergewandert waren, wurde die Oberfläche von der Nachbearbeitungsbühne aus geglättet. Die über den ersten beiden Gleitabschnitten liegende
schlecht zu reinigen, entschied man sich für einen Aufbau aus Estrich auf Phosphatbasis, dessen Oberfläche anschließend geschliffen wurde. Charakteristisches Merkmal von Stampfbeton ist die Ablesbarkeit
Glas in Kontrast stehen. Aus der Ferne wirkt der Baukörper kubisch-glatt, die feine Textur der Oberfläche lässt sich nur erahnen. Im Näherkommen zeigen sich die vertikalen Lüftungsfugen, die die Fassadenfläche
groben Putzstruktur des Bestands zu schaffen, entwickelten die Architekten für den Neubau eine Oberfläche, die ähnlich handwerklich wie der Altbau wirken sollte, technisch jedoch den heutigen Standards
sollten keinerlei Abdrücke von Abstandshaltern oder sonstigen Befestigungsmitteln die perfekte Oberfläche der Fassadenplatten stören. Mit sehr viel Liebe zum Detail und technischer, wie handwerklicher