funktionalen Ablauf der Wassersportler entsprechend konzipiert. Zur Straße hin zeigt er sich mit einer Fassade aus Sichtbeton komplett geschlossen. Die seitlichen Längswände und der untere Bereich der zum Wasser
Nachkriegsbauten ersteinmal verschwunden und der Bauplatz quasi archäologisch aufgeräumt war: Die Fassade der Kapelle, die des östlichen Gebäudetrakts und das Kellergewölbe waren noch vorhanden. Die unt
aus einer inneren, tragenden Wand aus Stampfbeton und einer äußeren Schale aus Backstein. Bei der Fassade handelt es sich um einen Kellenwurfputz. Zunächst wurde die Stampfbetonwand erstellt, dann die H
außen und innen prägt, harmonieren ein rötliches Holz, wie es sich etwa bei der Pfosten-Riegel-Fassade im Süden findet, und dunkles Metall, wie es für die Türen verwendet wurde. An die rohen Betondecken
Pufferzone von der Umgebung ab. Der tunnelartige Haupteingang im Südwesten sitzt in einer fensterlosen Fassade, die im Obergeschoss durch Stützen strukturiert wird. Auf diesen lagern vorfabrizierte Betonelemente
Tragwerks aus Ortbeton. Die Wände sind zweischalig aufgebaut: Die tragende Innenschale misst 30 cm, die Fassade ist 24 cm dick, dazwischen sitzt eine Kerndämmung. Die Kombination verschieden hoher Schaltafelelemente
einer Rohdichte von 1.200 kg/m³ und einer Festigkeit von 18 N/mm². Er ist Konstruktion, Dämmung und Fassade zugleich. Da für Sakralbauten nicht die strengen Vorgaben der aktuellen Energieeinsparverordnung
unverwechselbar erscheinen lassen,“ erläutert Tobias Wulf. Mal liegen die Betonwellen direkt vor der Fassade und zeichnen sich in der Turnhalle schattenhaft durch die Fenster ab. Mal verlaufen sie vor den
beinahe den Boden berührt, während es sich auf der Nordseite sieben Meter in die Höhe erhebt. Die Fassade darunter ist verglast und lenkt so den Blick zur Landschaft und den nahen IJ-See. Auf der Südseite