erhebt sich ein gläserner Kubus, getragen von filigranen, anthrazitfarbenen Stahlleisten über einer stützenden Basis aus Beton. Der multifunktionale Zentralraum der neuen Jugendkirche nimmt die Proportionen
von dreigeschossigen Verbundfachwerken entlang der Flurwände mit Spannweiten bis zu 30 Metern stützenfrei überbrückt. Die anspruchsvolle Tragwerksplanung übernahm das Münchner Ingenieurbüro Sailer Stepan
in den Proportionen des Hauses und in der Gliederung der Fassade aufgeht. Betontechnologische Unterstützung erhielten die Münchner Architekten von Martin Peck, vom InformationsZentrum Beton, der unter anderem
Bodenplatte, wobei der Niveauunterschied im Innenbereich durch einen aufgeständerten Systemboden mit Distanzstützen und 40 mm dicken Calziumsulfatplatten, einer Trittschalldämmung und einen 85 mm hohen Zementestrichs
griffen die von Stefan Burlak entwickelte Idee des Urban Mining auf und holten für die weitere Unterstützung Anja Rosen, damals Geschäftsführerin bei der agn-Tochter energum GmbH und unter anderem spezialisiert
en Fragmente. Für die Ausgrabungen entwarf er einen mystischen Raum, dessen Decke von schlanken Stützen getragen im Dämmerlicht verschwindet. Durch das Filtermauerwerk fließt punktuelles Tageslicht und