sind mit je mind. 2 Edelstahl-Fassadenankern an die Stahlbeton-Konstruktion gedübelt. Als Geschossdeckenverkleidung wurden dünnwandige, leichte Betonfertigteilplatten aus Glasfaserbeton (20-30mm, grauer Feinbeton
vielerlei Leuchtkörper, verschieden gestaltete Geländerprofile und in leuchtenden Farben gestrichene Akustikdecken. Museumssockel und Kirchenkuppel sind heute diametral verschiedene Gebäudeteile. Dass sie konzeptuell
Zeichen aus der Stadt Potsdam in die Welt ist. Das Foyer wird durch die unterste der drei Schalen abgedeckt und schafft im Wechselspiel mit der Havellandschaft einen angenehmen Ort. Die oberen beiden Schalen
raumbildenden Wandschale, den glatt verputzten und weiß gestrichenen Wänden sowie der homogenen weißen Decke auch eine völlig neue Proportion – ungewöhnlich hell und weit. Die Architekten wollten hier eine bewusst
m² ist auf einem Flächenfundament als Bodenplatte mit Vouten gegründet. Seine 22 bis 30 cm starken Decken überspannen bis zu 10 m. Der dreischalige Wandaufbau wurde in Ortbeton mit innen liegender Dämmung
und wurden ohne viel Aufsehen zu erheben einfach mit einer gewöhnlichen Unterkonstruktion an die Decke montiert. Damit diese wenigen Gestaltungselemente gut zur Geltung kommen, muss alles andere umso
fünf Einzelteilen zu einer freitragenden Konstruktion zusammengesetzt. Für die 23 Meter langen Deckenplatten in den großen Ausstellungsräumen wurde ein ebenfalls sehr druckfester C70-Beton verwendet. Sie
großer Breite durchbrechen konnte, waren Eingriffe in die historische Konstruktion nötig. Mehrere Deckenbalken wurden durchtrennt. Die Lücke wurde mit einer im Betongeschoss der Box verankerten Stahlrahme
eine lange Lebenszeit ihrer Gebäude an. Der Projektleiter David Fornol führt aus: „In den dicken Decken ließ sich problemlos eine Betonkernaktivierung einlegen, die mit regenerativ erzeugter Energie über