Spritzbeton besteht. Mit Korngrößen von 80 % 0 bis 4 mm und 20 % bis 8 mm erhält man eine sehr glatte Oberfläche, auf die ein Vlies und Kunststoffdichtungsbahnen aufgebracht werden. Anschließend werden Innen
und Berger bot für die Sanierung ein besonderes Verfahren an. Die Betonfläche wurde hierbei nur oberflächig abgestrahlt. Im Raster von 25 mal 25 Zentimeter schoss man Edelstahlnägel in den Beton, an denen
sollten keinerlei Abdrücke von Abstandshaltern oder sonstigen Befestigungsmitteln die perfekte Oberfläche der Fassadenplatten stören. Mit sehr viel Liebe zum Detail und technischer, wie handwerklicher
Erst der Gebäudeschnitt zeigt, dass zwei Drittel des Sammlungs- und Forschungszentrums unter der Oberfläche angelegt sind. Auf diese Weise ließ sich vor allem in dem 7.800 Quadratmeter großen Depot mit nur
werden, damit Kriech- und Schwindbewegungen abgefangen werden und eine wie poliert aussehende Oberfläche entstehen konnte. Da der Bau aus einer einzigen Struktur besteht, mussten alle Elemente flexibel
eine große Herausforderung darstellt. Zudem hatten sie eine absolut ebenmäßige und fehlerfreie Oberfläche aufzuweisen. Das im Design festgelegte Fugenbild war akkurat einzuhalten. Die insgesamt 1040 A
fünf Grad Celsius und kälter erwärmt sie die Hülle, sodass der Taupunkt nach außen wandert. Die Oberfläche wurde zudem mit einem hauchdünnen Dämmputz versehen und entsprechend des bauzeitlichen Befunds
eingeschrieben und zugleich an die Tradition angeknüpft. Denn: „Die Oberflächen der Betonbauteile können durch Bretterschalungen die Oberflächen der Holzbalken und Bretter weiterführen.“ Die Betonbalken wurden
neue Erscheinungsbild von Granit in rot-grau changierenden Farbtönen. Die Ausführung sämtlicher Oberflächen in Naturstein unterstreicht den Ehrgeiz des Projekts. Wirtschaftlich und technisch lösbar wurde
hoher funktionaler Qualität war zuvor in der Ruhrstraße erfolgreich eingesetzt worden. Spezielle Oberflächen mit farbechten Edelsplitten setzen das Pflastersystem brillant in Szene und zeichnen sie als griffige [...] wirtschaftliche Alternative zum…