großen, unterschiedlich ausgeführten Musterwänden. Für den einschaligen, 50 Zentimeter dicken Wandaufbau brachte der Generalunternehmer, die ausführende Pfeiffer Baugesellschaft aus Rosenheim, den Leichtbeton
Stanzel von der Tiefbauverwaltung des zuständigen Landratsamtes Dingolfing-Landau. „Der erhöhte Aufwand für den Unterhalt sowie die immens hohen Schwerverkehrszahlen haben uns zu der Entscheidung geführt
das Wesentliche reduziert, im Innen- wie im Außenraum“, so die Architekten. Während bei den Wandverkleidungen und Einbauten Holz dominiert, bestehen die permanenten Elemente des Gebäudes wie Stützen und
Konzept auf eine sich ändernde Arbeitskultur, die nicht zuletzt durch die Digitalisierung im radikalen Wandel begriffen ist. Das Auflösen fester Arbeitszeiten und Anwesenheitspflichten entspringt auch dem Wissen
3D-Betondruck – immer untermauert mit einschlägigen Praxisbeispielen wie etwa der Herstellung dünnwandiger Fassadenelemente. Die zunehmende Überführung dieser Technologien ins Fertigteilwerk bedingt eine
Ziegelei ein neues Quartier. Die modernen Wohnbauten erinnern gestalterisch an die Geschichte des Ortes. Wände aus wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton) integrieren den Hochwasserschutz für die historische Altstadt
zum Informations- und Kommunikationsmedium. Durch die gezielte Integration von Lichtleitkörpern verwandeln sich die Betonoberflächen in leuchtende Displays. Dies dient nicht nur gestalterischen Zwecken
größten Anteil an den Betonlieferungen haben Betone der Festigkeitsklassen C25/30 (Standard-, Schlitzwand- und Unterwasserbeton), C30/37 sowie C35/45 (Betone nach ZTV-ING*). Aber auch ca. 10.000 m³ Beton
dünnen, energieeffizienten Gebäudehülle bis hin zum „Haus im Weingarten“, einem Betonhaus mit 30 mm Wand- und Dachdicken oder dem Forum Schwanthaler Höhe in München mit seiner Weißbetonfassade. Hinzu kommt