Korngrößen zwischen 2 – 10 mm und ein schwerer Sand mit Korngrößen von 0 – 2 mm. Als Bindemittel diente Zement der Güte CEM II 42,5 A-LL R. Aufgrund dieser Zusammensetzung beträgt die Betontrockenrohdichte ≤
Werktechniken der Stülerschen Ausstattung. Eigens für das Neue Museum wurde ein Marmorbeton aus Weißzement, Sächsischem Marmor und vieltönigem Sand entwickelt, der in großformatigen Fertigteilen mit ge
Schaltafeln betrug 0,50 x 2,50 m. Der Boden im Erdgeschoss ist mit einem warmbraun eingefärbten Zementestrich bedeckt, der zunächst von Hand geschliffen und anschließend insgesamt fünfmal geölt wurde. Die
warmen Beigeton ohne Zusatz von Farbe zu erzielen. Dies gelang schließlich mit einem hellen Hochofenzement, dem neben einer Gesteinskörnung mit einem Größtkorn von 16 mm, beigefarbener Sand zugegeben
rkung (Expositionsklasse XC4) und wurde per Kran mit Kübeln eingebracht (Konsistenzklasse F3). Weißzement und gelbe Farbpigmente in einem Anteil von 0,4 Prozent vom Bindemittelgehalt sorgen für den hellen
Treppe lagert auf kurzen Sichtbetonscheiben auf, die im Wasserbecken stehen. Dieses wurde mit einer zementösen Dichtungsschlämme beschichtet, um zu verhindern, dass das Wasser in die umliegenden Betonbauteile
starken Stahlbetonplatte. Die gleiche Dicke besitzen die Ortbetonplatten der Flachdächer. Die mit Weißzement durchgefärbten Sichtbetonelemente für die rund 3.000 Quadratmeter große, vorgehängte Fassade wurden
verschleiß- und witterungsbeständigen Beton. Nach dem Betonieren wurde die oberste Schicht des Zementleims an den sichtbaren Außenflächen ausgewaschen, um eine strukturierte, ungleichmäßige Oberfläche zu
C27/37, zur Einfärbung wurden das Pigment Bayferrox 600 N in der Dosierung von 2,3% bezogen auf den Zement verwendet. Auer + Weber Architekten, München ESO European Southern Observatory, München Dominik Schenkirz