trapezförmige Stahlplatten. Eine Beschichtung mit Eisenglimmer schützt den Betonbau vor eindringendem Wasser. Die Abmessungen der Platten betragen rund 1,00 bis 1,35 x 4,00 m. Als Bodenbelag kamen Steine aus
Flecken, Rauigkeiten, Kiesnester, Lunker und Blutungen. Zudem sind auf dem Beton die Spuren des Regenwassers zu sehen, das an der Fassade entlangläuft. Teilweise haben sich die Oberflächen auch schon leicht
35 cm misst. Verwendet wurde ein ocker durchgefärbter Weißbeton mit einem geringeren Sand- und Wasseranteil als bei einem konventionellen Beton. Die Farbe sollte dabei jener der Steine ähneln, die sich
ausgeführt. Beide Einzelhandelsbereiche erhalten eine Stützenreihe. Das Untergeschoss wird in wasserundurchlässigem Stahlbeton hergestellt. In den beiden Obergeschossen Stahlbetonfertigteile mit Wärmedämmung
ließen MVRDV auch sogenannte Aktivatoren auf der Überführung platzieren: kreisförmige Sitzbänke, Wasserbecken, Trampoline und sogar Durchbrüche, die den Blick durch den alten, aufgerissenen Beton nach unten
Aufhellung wurde dem Beton Titandioxid mit einem Anteil von 6% am Zementgewicht beigemischt. Der Wasserzementwert des Betons entspricht 0,5. Generell galten für die Oberflächenausbildung die Anforderungen der
eine Höhe von je etwa 20 bis 25 Zentimetern. Verwendet wurden lediglich Kies, Sand, Weißzement und Wasser. Bei Stampfbeton muss vor allem auf die Konsistenz geachtet werden: Das Baumaterial darf nicht zu
verschiedener Größe umfasst das Ensemble. Parallel zum Ufer angeordnet, sind die Baukörper wegen des zum Wasser leicht abfallenden Grundstücks teils in den Hang gebaut, wodurch die Südostansicht drei Obergeschosse
ein hochwertiger Holzwerkstoffträger mit einer sehr feinen und quellarmen Decklage verwendet, das Wasser aus dem noch feuchten Beton saugt; eine saugende Schalung also. Der ausgehärtete Beton erhält dadurch
Transportbeton hergestellt werden. Durch seine Zusammensetzung verfügt er über einen hohen Wassereindringwiderstand. Ein Entmischen oder Bluten findet nicht statt. Bernhardt und Partner, Darmstadt Klaus Tschira