Haustrennwände der Stadthäuser bilden als Hohlwände und somit statische Überzüge die Tragstruktur der Ortbeton-Tiefgarage im Fahrgassenbereich, ersparen so Bauhöhe und konstruktiver Aufwand. Die Stadthäuser
Form und des geringen Wartungsaufwandes entschieden sich die Architekten dafür, das Bauwerk in Ortbeton errichten zu lassen. Es sollte möglichst große Ähnlichkeit mit einem hingerollten Felsen aufweisen
Das Gebäude gründet auf der dreigeschossigen Tiefgarage, deren 25 cm hohe Flachdecken ebenso aus Ortbeton bestehen wie die Umfassungsmauern und tragenden Wände im Büroturm. Das Untergeschoss erstreckt sich
Felswand des nahen Burgberges und bilden eine Einheit. Der fünfgeschossige Neubau ist komplett aus Ortbeton errichtet. Die tragenden Wände sind ebenso wie die Dämmung 20 cm dick, die Geschossdecken 25 cm
Ausführung der Deutschen Schule auch in Konstruktion und Haustechnik. Die dickwandigen Gebäudeteile aus Ortbeton speichern Wärme wie Kälte, hinzu kommt ein ausgetüfteltes, unterirdisch verlaufendes Thermolabyrinth
tragenden Außen- und Aussteifungswände im Kern des Bürogebäudes sind ebenfalls 25 cm stark. Die Ortbeton-Flachdecken wurden, außer in den Nebenräumen, in Sichtbeton umgesetzt und sind gleichfalls 25 cm
nachträglich geschlossen und verspachtelt. Durch geringe Farbabweichungen des Füllmaterials vom Ortbeton bleiben sie sichtbar, wobei der Farbkontrast der farblich konstanten Füllung zur übrigen Oberfläche
5.30m, die sich über den Stahlbetonstützen von 20 x 20 cm bilden. Alle Betonbauteile wurden als Ortbeton nach vorgegebenem Schalungsaufbau gebaut. Das Fugenraster der Betonwände zieht sich im gesamten
komplett aus Beton erstellt. Sowohl an den Fertigteilplatten der Süd- und Nordfassade als auch beim Ortbeton der Geschossdecken und der Wände wurde er als Sichtbeton belassen. Verwendet wurde ein Beton der