verkleidet. Eingangsbereich und die gefaltete Glasfront sind zur Prager Straße hin orientiert. Im durch Sichtbeton und Stahl geprägten Innenraum herrscht überwiegend dekonstruierte Ruppigkeit; eine „Skybar“ schwebt
gleichmäßigen, hellgrauen, fast samtigen Oberfläche zum Einsatz. Die Deckenuntersicht ist ebenfalls in Sichtbeton ausgeführt. Als drittes Material wurde in den Treppenhäusern, an Türen und Brüstungen Eichenholz
Freibereich zugeordnet. Insgesamt verfügt das Schulgebäude über etwa 6.000 m² glatte Oberflächen aus Sichtbeton. Rund 1.500 m³ des selbstverdichtenden Architekturbetons „Aalton ultra“ (Festigkeitsklasse C 30/37
saugende Schalung gewählt. Besonderes Augenmerk legten die Architekten auf eine exakte Ausführung des Sichtbetons und ließen vorab große Musterflächen anfertigen. Das Resultat ist ein scharfkantiges Erscheinungsbild
eisschollenartig angelegten Sitzstufen des Freilufttheaters sind aus glattem, hell sandfarbenem Sichtbeton aus Ortbeton hergestellt. Die unterschiedlich hohen Stufen ergeben eine komplexe Formation, die
der beim Bau verwendeten 3.000 m³ Transportbeton, wie auch den 4.500 m²³ Betonfertigteilen. Der Sichtbeton wurde mit glatter, nicht saugender Schalungshaut hergestellt. Axel Schultes und Charlotte Frank
sich auf den Bewohner übertragen, die Architektursprache Ausdrucksmittel der Stille werden. Der Sichtbeton wurde als Ortbeton in der Güte B 35 und mit einem maximalen Wasserzementwert von 0,5 ausgeführt
dem Übergang zur Stadt her. Auf schlanken Stahlstützen stehend, ragt der kubische Baukörper aus Sichtbeton und Glas nun über die Mauer in den Straßenraum hinein und definiert durch die Auskragung den Eingang
das nahezu stützenfreie Erdgeschoss. Die Innenwände sind größtenteils aus konventionellem, hellem Sichtbeton hergestellt. Für sie wurde ein Wandschalungssystem verwendet, mit dem sich große Flächen herstellen