zweierlei zum Einsatz: Zum einen in Form tragender Betonfertigteile, zum anderen, um eine besondere Sichtbeton- Optik zu erhalten, als nicht konstruktive Fassadenplatten (angebracht über einer Wärmedämmschicht)
Gewerbeparks, aber auch zur vielbefahrenen B 471 sorgen die Fassaden aus anthrazit durchgefärbten Sichtbeton-Fertigteilen. Das klar gegliederte Fugenbild und die vollkommen glatten Oberflächen kontrastieren
Materialien, die das äußere Erscheinungsbild im Wesentlichen prägen sind: Beton, Holz und Glas. Der Sichtbeton bildet die tragende Struktur, symbolisiert Schutz und Stärke. Die Holzlammellen begrenzen die Raumzonen
Formensprache besticht der Museumsbau durch seine radikale Materialität: Durch die schiere Wucht der Sichtbeton-Konstruktion erhält das Raumkontinuum seinen Halt. Der rauhe Beton kontrastiert dabei mit den polierten
Bestandsgebäuden. Ein sich um die gesamte bauliche Struktur faltendes Band aus hellsandsteinfarbenem Sichtbeton fasst den dreigeschossigen Baukörper, gibt der heterogenen Nutzung ein gestalterisches Ganzes und
nimmt der Bau Bezug auf den Bestand und bleibt zugleich Ton in Ton mit den Bauteilen aus Beton. Sichtbeton und Holz in Kombination mit Glastrennwänden bestimmen auch das Innere des Firmensitzes. Geheizt
den Haupthaus, eine Wendeltreppe erschließt das kleinere Gästehaus. Im Gebäudeinneren dominieren Sichtbeton und von den Architekten entworfene Einbaumöbel aus Walnussholz, die unter anderem die notwendige
benachbarten Einfamilienhäusern, wechseln große Fenster und geschlossene Wandflächen aus hellem Sichtbeton. Die Hülle der drei Häuser wurde in Ortbeton ausgeführt und verleiht ihnen einen monolithischen