Schnittstelle des Baumaterials sichtbar. Hier wurde für Wände, Deckenfelder und Stützen teils glatter Sichtbeton verwendet, der sich auf Grund seiner edlen Oberfläche und Farbe klar vom Bestand absetzt. Die völlige
ergriffen, die oberflächlich nicht in Erscheinung treten. Die Ausnahme bildet eine niedrige Mauer aus Sichtbeton, die ähnlich der Spitze eines Eisberges, über die Oberfläche hinausragt. Gestaltet wurde sie von
Dachabschlüsse sind scharfkantig ausgeführt. Ihre Oberflächen bestehen aus unbehandeltem, grauen Sichtbeton. Auch im Spabereich wurden Boden, Wände undSitz-/Liegemöbel aus Beton erstellt. Im Gegensatz dazu
Die Qualität, die dabei entstanden ist, überzeugt und ist preiswerter als explizit erwünschter Sichtbeton. Um die Oberfläche etwas aufzuhellen und die Grauschattierungen zu homogenisieren, ließ Hoffmann
Exponat eine gewendelte Treppe ins Auge, die ins 2. Obergeschoss führt. Beide Treppenläufe sind in Sichtbeton ausgeführt und puristisch und skulptural zugleich. Den zweigeschossigen Hauptraum im 1. Stock
strenges, quadratisches Muster, unterbrochen von langen Fensterbändern. Innen hingegen dominiert Sichtbeton an den Wänden sowie in den Treppenhäusern und Decken, die teils als flache oder gerippte Stahl
Blick, denn die vier, optisch zu einem Gebäude zusammengefassten Reihenhäuser strahlen in hellem Sichtbeton zwischen üppigem Grün hervor. Auf den zweiten Blick aber offenbart sich, dass sie sehr viel mit
öffenbaren verglasten Teil und einem Lüftungsflügel zusammen. Die Fassade ist in einem sandfarbenen Sichtbeton ausgeführt, der in seiner Erscheinung an Stampfbeton erinnert. Von der Straße aus führt eine Brücke
„betonbautechnischer“ Sicht dabei folgende Besonderheiten: 1.: Für die Fassaden im Erdgeschoss wurden Sichtbeton-Sandwichelemente bis 4,4 m Höhe und mit bis zu 20 to Einzelgewicht produziert und geliefert. Die
einheitlich glatte Oberfläche zu erzielen, die mit der des Brückenbelags vergleichbar ist, wurde der Sichtbeton zusätzlich beschichtet. -chi MVRDV, Rotterdam (Winy Maas, Jacob van Rijs and Nathalie de Vries