ionsbereich und den Rückzugsbereichen, allesamt kleinere und niedrigere Räume mit geschlossenen Fassaden. Mit seiner freien geometrischen Form nimmt das Wohngebäude den Kontext zur Landschaft auf und schafft
je nach Sonnenstand und Bedürfnissen der Angestellten verändert. Trotz der Varianz besteht die Fassade aus lediglich sechs unterschiedlichen Fertigteilmodulen, plus ein Modul für die gerundeten Gebäudeecken
Nutzern wie Singles und Paare, viele machen von dem Konzept „Wohnen und Arbeiten“ Gebrauch. Die Fassade der straßenseitigen Überbauung legt ein Bekenntnis zur Größe und gewissen Fremdheit des ehemaligen
mit hohen Betonstürzen eingesetzt. Diese sitzen zurückgesetzt in einer Art Betonrahmen, der die Fassade filigran erscheinen lässt und gleichzeitig den direkten Lichteinfall bremst. Ebenfalls an der Südseite
eter Raum mit kleiner Galerie und Bad für die Eltern. Die architektonische Gleichbehandlung von Fassade und Dach durch Textur und Materialisierung stärkt das Volumen und schafft ein körperhaftes Ganzes
Erschlossen wird das Gebäude über zwei Zugänge an den beiden nördlichen Ecken. Hier springt die Fassade zurück, so dass die auskragende Deckenplatte ein Vordach bildet, das die Besucher vor Regen schützt
deren Struktur sich jetzt auf den Betonwänden abzeichnet. Die unterschiedlich großen Betonfelder der Fassade werden von gefärbten, transluzenten Polycarbonatfeldern im Lagerbereich, farbigen Metalltoren mit
Bauteilen originalgetreu wieder aufgebaut wurden. Die Betonelemente der südlichen und nördlichen Fassade wurden inklusive der Fenster an zwei leer stehenden Hochhäusern des Typs PH12 in Frankfurt/Oder