Baustoffe und erst nach etwa 30 Jahren voll ausgehärtet. Die Oberfläche wurde als unbehandelter Sichtbeton mit den Spuren der Bretterverschalung belassen. Im Zuge der Sanierung wurde Wert darauf gelegt
fünfschichtige Stäbchensperrholzplatten mit Filmbeschichtung, die eine hohe Oberflächenqualität des Sichtbetons gewährleisteten. Da das Fugenbild eine maximale Abweichung von höchstens 1,5 mm erlaubte, lagen
Inneren des Gebäudes. An den Innenwänden und Treppenläufen und -stufen zeigt er sich als heller Sichtbeton mit glatter Oberfläche und gleichmäßiger Schalstruktur. Die grob knitterige Betonwand ist dem
Oberflächen wurden gemäß Sichtbetonklasse SBK2 des von Cemsuisse herausgegebenen Merkblatts für Sichtbeton erstellt. Die Stützen wurden mit einer Kartonschalung erstellt. Für die Außenhaut des Aufzugsschachts
Betonschale erstellt. Dadurch konnte zweihäuptig geschalt werden, was der gewünschten Qualität des Sichtbetons zugute kam. Dilatationsfugen in den Ecken verringern die Spannungen im Beton. Anschließend wurde
aufgebrochen, ihre Oberfläche abgeplatzt zu sein. Anders als die „heile" Oberfläche aus sandfarbenem Sichtbeton weisen diese Stellen eine reliefartige, von roten Ziegelbruchstücken durchsetzte Struktur auf.
tragenden Teilen der Gebäudehülle sorgen zwei Kerne für den Lastabtrag. Auch hier entspricht der Sichtbeton der Klasse SB 4. Während die Innenseiten der Kerne glatt geschalt sind, wurden die Außenseiten
Bürogebäudes sind ebenfalls 25 cm stark. Die Ortbeton-Flachdecken wurden, außer in den Nebenräumen, in Sichtbeton umgesetzt und sind gleichfalls 25 cm dick. In ihnen ist das mit Wasser gefüllte Rohrsystem der
Kunststoff-Dachbahnen. Sämtliche Wände der Sporthalle sind in Ortbeton hergestellt, nach außen hin als Sichtbeton ausgeführt. Die Planer entschieden sich für dieses Material, da Verbundsysteme oder vorgehängte