bieten weite Ausblicke in die Landschaft. Der hohe Raum ist mit Bogenschalen aus dem Industriebau gedeckt. Durch transluzente Oberlichter fällt Tageslicht ins Innere. Dagegen wird der 500 m² große Grafikraum
sommerliche Wärme zum Heizen im Winter und winterliche Kälte zur Kühlung im Sommer gespeichert. Alle Geschossdecken des Gebäudekomplexes werden von runden Stahlbetonstützen in Sichtbetonqualität getragen. Diese
überwiegen eher weiche und natürliche Materialien wie dunkles Holz und heller Naturstein. Wände und Decken sind weiß verputzt. Auf lose Möbel kann zu einem großen Teil verzichtet werden, da die Architekten
belegt, einem dunklen Teakholz. Die Betonschalen erreichen an den Seiten eine Dicke von 75 cm, an der Decke 35 cm. Aufgrund dieser Materialstärken konnte auf Stützen oder tragende Wände in den Innenräumen
die 30/60 mm Konterlattung und abschließend die Wellplatten aus Faserzement. Alle Innenwände und -decken wurden aus Ortbeton gefertigt und ihre Oberflächen ohne jegliche Veredelung belassen. Selbst der
Loftcharakter, einer Fahrradgarage und Büroräumen umgebaut. Es bleibt viel vom „Alten Parkhaus“ zu entdecken, die Struktur des vormaligen Parkhauses bleibt ablesbar. Die Kragarme der versetzten Parkhausebenen
es großes Schaufenster erlaubt den Blick auf die Technik im Inneren, die von Oberlichtern in der Decke zusätzlich belichtet wird. Eine besondere Herausforderung lag in der Planung der Fensterkonstruktion
Fundament, tragende Wände im Untergeschoss und aussteifende Wände im Erd- und Obergeschoss sowie die Geschossdecken bestehen aus Beton. Die Wände sind 25 cm dick und wurden ohne besondere Anforderungen an die
16 mm, beigefarbener Sand zugegeben wurde. Als Schalung für das gesamte Gebäude einschließlich der Decken verwendete man sägeraue Schalbretter unterschiedlicher Größen, die den gewünschten ursprünglichen
man den Umbau zunächst kaum. Aus dem Betonsockel ragt weiterhin das stadtteilprägende, steile, kupfergedeckte Satteldach 21 Meter in die Höhe. Im Inneren stehen nun links und rechts des ehemaligen Mittelgangs