das schmale Volumen darunter fallen; in einem treppenartigen Aufbau versteckt sich der Kamin. Die Wände werden von nur wenigen Fenstern sowie kleinen runden und halbmondförmigen Durchlässen durchbrochen
Temperaturen ab fünf Grad Celsius und kälter erwärmt sie die Hülle, sodass der Taupunkt nach außen wandert. Die Oberfläche wurde zudem mit einem hauchdünnen Dämmputz versehen und entsprechend des bauzeitlichen
Fertigteile wie Treppenelemente mit der Struktur vergossen. Innen dominieren Sichtbetonflächen an Wänden und Decken, deren feine Qualität die Jury des Architekturpreis Beton 2017 ins Schwärmen geraten ließ:
Betonplatten belegt und soll die direkte Sonneneinstrahlung abfangen. Zusammen mit den massiven Wänden und den kontrolliert gesetzten Öffnungen wird so ein angenehmes Raumklima ohne zusätzliche Kühlung
auch in den Betontafeln wiederum wie eingefräst. Die Außenwände des Museumsneubaus und die tragende Wand zum Treppenhaus sind aus Stahlbeton mit einer Stärke von 20 cm, der innenseitig verputzt wurde. Außen
unauffälligen Glassteg auf Höhe des zweiten Stockwerks miteinander verbunden. Trotzdem besteht eine Verwandtschaft zwischen der alten und neuen Architekten, denn, so die Architekten: „Die äußere Hülle des Neubaus
Farben. Außerdem wurde auch hier eine reduzierte, aber hochwertige Materialpalette eingesetzt. Die Wände sind weiß, die eingebauten Stahlmöbel ebenfalls weiß lackiert. Die Fensterrahmen bestehen aus Lärchenholz
der Mensch vor rund 40.000 Jahren von Südosten kommend in die Landschaft des heutigen Lonetals einwanderte, suchte er Schutz in Höhlen. Hier lebte und arbeitete er – und schuf Kunstgegenstände. Das belegen
Aussenfassade. Diese ist nur an den schmalen Seiten punktuell mit den Deckenstirnen verbunden. Der Wandaufbau setzt sich aus der Betonfassade, Innenisolation und Gipskartonplatte zusammen. Dank der kontrollierten
vom Architekten Hans Verbeek entworfen, das vom Volksmund gerne „Siebengebirge“ genannt wird. Hier wandelt man die ehemaligen Lagerräume für gehobenen Wohnbedarf um. Mit dem Projekt wurden die Kölner Architekten