entworfene Gebäude zu finden ist, gilt als Porzellan-Hauptstadt des Landes. Die traditionelle Herstellung mit Holz als Brennmaterial ist jedoch auch dort sehr selten geworden. Einer der wenigen Meister
SB3 gewählt – die Möglichkeit, den Beton später nachzubehandeln, wurde dabei offen gelassen. Die Herstellung der Scheiben erfolgte liegend im Werk, die Rückseite wurde nachträglich geglättet. Die Produktion
er Strukturmatrizen mit unterschiedlich breiten Rillen in gleichmäßiger Anordnung erzielt. Der Hersteller sieht deren Verwendung eigentlich um 90 Grad gedreht vor – also mit vertikalen Rillen. Bis auf
einschaligen Außenwände wurden aus konventionellem Ortbeton errichtet und innenseitig gedämmt. Die Herstellung der Fassadenstruktur erfolgte mithilfe eigens entwickelter Schalungsmatrizen aus Polyurethan, deren
nach Farbgebung – außen war ein hellerer Grauton gewünscht, innen ein dunklerer – verwendete der Hersteller Weiß- oder Grauzement. Die genaue Zusammensetzung verrät das Unternehmen jedoch nicht. Die Son
der verwendeten sägerauen Brettschalungen. Laut Architekt sollen sie den Bezug zu den Alleebäumen herstellen. Die Fassadenkonstruktion erforderte ein hohes Maß an Genauigkeit, da alle 136 Stahlbetonstützen
verlegt wurden. Im Anschluss wurden das Auflager und die Zwischenräume der Dielen ausbetoniert. Zur Herstellung der Splittbetonfassade wurde auf die Schaltafeln eine gelbe Paste aufgetragen, die das Abbinden
+ Freese auf das versickerungsfähige Aquasix Pflaster in hellem Granitton, das vom Stein+Design Hersteller Metten aus Overath geliefert wurde. Besondere Anforderungen wurden an die Maßhaltigkeit der Steine
mit Verletzung oder Verletztsein zu tun haben. Die gewünschten Oberflächen entstanden nach der Herstellung zahlreicher Muster. Obwohl anfangs Fertigteile in Erwägung gezogen wurden, entschied man sich nicht