bestehen aus Betonfertigteilen und wurden mit Stahlbetonbodenplatten über einer ca. 50-60 cm starken Blähton-Dämmung gegründet. Alle tragenden Außen- und Innenwände bestehen aus 14 cm starken Schwerbetonwänden
und eine vernünftige Oberfläche haben. Die Empore wurde daher mit einem Leichtbeton LC 35/38 auf Blähton-Basis realisiert. Die zirka 160 Kubikmeter Leichtbeton wurden durch die bereits bestehende Fassade
einschalig ausgeführt werden kann. Möglich wird das durch den Ersatz von Schotter und Kies durch Blähton oder Blähgas. Der hohe Luftanteil in den eingeschlossenen Kammern im Bauteil – in diesem Fall 50
(mit 66 bis 80% Hüttensand und 20 bis 34% Portlandzementklinker) sowie einer Gesteinskörnung aus Blähton. Durch die Zugabe von etwa 1,5% Farbpigmenten erhielt der Beton sein ockerfarbenes Erscheinungsbild
eit von Lambda < 0,185 W/mK zu erzielen, wurde dem Leichtbeton ein Blähglasgemisch (Liaver) und Blähton (Liapor) zugeführt. Außerdem kam noch ein fein abgestimmtes System aus Zusatzmitteln und Zusatzstoffen
waren hier doch verbesserte Wärmedämmeigenschaften gefragt. Durch weitere Entwicklungen der Liapor-Blähton-Sorten, der Fliessmittel und Stabilisatoren ist es den Betontechnologen mittlerweile gelungen, die
Kilometer entfernt von der Baustelle sein. Bei längeren Fahrzeiten wird der Zuschlag aus weicherem Blähtonen im Betonmischer zermahlen. In der Region fand sich auch kein Unternehmen, das beim Betonieren von
befindlichen Stahl-Deckenkonstruktion die Versorgungsleitungen verlegt und die Zwischenräume mit einer Blähton-Schüttung aufgefüllt. Vorher war die Deckenkonstruktion aus Gründen des Brandschutzes noch mit einem