direkt an den Mühlbach angrenzenden Keller des Altbaus zu erhalten, um Kosten zu sparen. Die alte Kellerwand war noch intakt und dicht, sie bildet daher nach wie vor die Ufermauer. Für den Neubau hieß dies
Transportbeton eingebracht, davon entfiel ein Drittel auf die Bodenplatten, der übrige Beton war für Wände, Stützen, Riegel und Decken bestimmt. Für dieses Bauvorhaben wurden Betongüten der Festigkeitsklassen [...] Durchmesser von 26,5 mm hatten 500 kN…
besteht vor allem aus Fertigteilen, die in einem nahegelegenen Werk hergestellt wurden. Die Doppelwandelemente lieferte ein Lkw mit Ladekran an, mit dessen Hilfe sich die Bauteile auf die Fundamentstreifen
aus dem Material. Für die Decken kamen schmale Halbfertigteilelemente zu Einsatz. Vergossen wurden Wand- und Deckenelemente mit Ortbeton. Eine Herausforderung war die Betonage des weit auskragenden Dachs
nur punktweise am Rohbau rückverankert. Die äußere Schale misst 22 Zentimeter, insgesamt ist die Außenwand fast 60 Zentimeter dick. Es ergeben sich tiefe Laibungen, die sich nach innen leicht verjüngen.
ausgebildete oberste Etage. Der Rohbau des Apartmenthauses besteht aus Ortbeton, Elementdecken- und wänden sowie Fertigteilstützen. Auf der südlichen Stirnseite mussten aufgrund der großen Öffnungen zusätzlich
Recla, Laura Rodriguez, Ivanna Sanjuan, Arnau Sastre, Cecilia Vielba) Hochbauamt Kanton Graubünden Schwander & Sutter Architekten, Chur (Architekturbüro vor Ort); Walter Dietsche Baumanagement, Chur (Proj
verlaufende Treppe erreicht und besticht durch seine Sicht auf das Bergpanorama sowie durch die Wandschrägen des Steildaches. In der Gesamtheit besticht das Konzept durch seine Geradlinigkeit und Funktionalität
Edelstahl-Fassadenankern an die Stahlbeton-Konstruktion gedübelt. Als Geschossdeckenverkleidung wurden dünnwandige, leichte Betonfertigteilplatten aus Glasfaserbeton (20-30mm, grauer Feinbeton, Bewehrung aus G
und diffus raffiniert aus und beeindruckt durch seine Strenge: spartanische Holzbänke, unverputzte Wände, die Böden matt geschliffen, Altar und Kanzel aus weißem Beton. Der Zugang befindet sich auf der Ostseite