zum Poolbereich. Gezielte Entmischung Die Außenwände sind einschalig in Ortbeton ausgeführt, die Wärmedämmung befindet sich auf der Innenseite. Der gesamte Wandaufbau hat eine Stärke von fast 60 cm, wobei
ein großes Nachhaltigkeitspotenzial. Im Vergleich zu einer mehrschichtigen Wand mit vorgeklebter Wärmedämmung haben wir nur einen einzelnen Werkstoff“, erläutert Mike Schlaich die Vorteile und sieht in der
der Zweckbau nicht der EnEV unterliegt, benötigt er keinen zusätzlichen Wärmeschutz in Form von Wärmedämmung. Die Wand wurde allerdings statisch darauf ausgelegt, eine eventuelle Aufstockung mit Bürogeschossen
Trennschicht eingebracht. Sie verhindert das Einlaufen der Betonschlämme in die Stoßfugen der Wärmedämmung. Nach Einbringen der Sandwichplattenanker und der Wärmedämmschicht auf der Vorsatzschale wurde
originalgetreu restauriert, wo es notwendig war. Die Fenster sind äußerlich die alten und wurden zur Wärmedämmung innen durch Isolierglasflügel ergänzt. Das Erdgeschoss ist leicht abgesenkt, um hier etwas mehr
schalungsglatt ausgeführt, die Betondeckung beträgt 35 mm. Nach innen folgt erst eine 140 mm dicke Wärmedämmung aus expandiertem Polystyrol (EPS), dann die tragende Innenschale (Expositionsklasse XC1) mit einer
verbirgt sich eine Unterkonstruktion aus Aluminium- und Holzleisten sowie eine 20 Zentimeter starke Wärmedämmung aus Steinwolle. Dach und Seitenwände sind gleich aufgebaut, weil die Module als umlaufende Rahmen
Wirkung des reduzierten, schnörkellosen Sichtbetons erfüllt das Material zugleich eine tragende und wärmedämmende Funktion. In Österreich ist diese multifunktionale Verwendung und innovative Einsetzung von Beton
zwischen 14 und 18 cm variierenden, äußeren Stahlbetonschicht zusammen. Dazwischen befindet sich die Wärmedämmung aus 24 cm extrudierten (XPS) und 7 cm expandierten (EPS) Polystyrol-Hartschaumplatten; die Ge