Farbeinschlag entstand durch Leichtsand vulkanischen Ursprungs und Flugasche. Für die notwendige Dämmung sorgt Blähton. Stefan Karl jedenfalls wollte es so. Gegenüber der Zeitschrift „monocle“ sinniert
n Rohbaufirmen und dem Betonwerk Burglengenfeld eine fugenlose Konstruktion mit innen liegender Dämmung an. Die Architekten hatten dabei eine Betonfassade im Sinn, die archaisch und modern zugleich sein
auf. Die Außenwände bestehen aus einer tragenden 20 Zentimeter dicken Innenschale aus C 40, 12 cm Dämmung (Styrodur) und einer 8 cm starken Außenschale, was zusammen für eine 40 cm starke Außenwandkonstruktion
hygienisch notwendigen Luftwechsel bei möglichst geringen Lüftungswärmeverlusten übernimmt. Die Dämmung der Gebäudehülle erfolgte mit einem maximalen Wärmedurchgang von u = 0,15 W/m²K, wobei die Fenster
kostengünstiger und erlaubt eine Außenwandstärke von 35 cm (oder sogar weniger), die mit einer additiven Dämmung nicht erreicht werden können. Die Betonfertigwände wurden nach dem System SysproPart Thermo von der
gefertigt und mit 5,40 x 1,65 m großen Öffnungen versehen. Auf der Rohkonstruktion wurde außen die Dämmung montiert und mit einem wasserabweisenden Vlies kaschiert. Die zur Bundesstraße hin orthogonal stehenden
zu entdecken. Hochhaus mit Öko-Potenzial Die Architekten verweisen gerne auf die durch optimale Dämmung, Sonnenschutzgläser, Wärmerückgewinnung und weitere Maßnahmen des Energiemanagements erreichten
Planungen stand der Wunsch nach einer grazilen und gleichzeitig ehrlichen Architektur, die ohne Dämmung und Verkleidung auskommt. So fiel die Entscheidung auf Beton. Mit seiner quadratischen Fläche gründet
speziell konzipierte Leichtbeton ermöglicht bei hoher Energieeffizienz den Verzicht auf zusätzliche Dämmung und zeigt homogene Wandflächen in hoher Sichtbetonqualität. Das steile Hanggrundstück hielt für den [...] niedrige Wärmeleitfähigkeit, so dass…