legten sie großen Wert auf einen behutsamen Umgang mit dem Bestandsbau und seinen Elementen, dem Einbau beständiger Materialien und einem auf lange Sicht flexibel nutzbaren Raumkonzept. An der Höhe des
Bereiche wie Bäder, Schlafräume und Kinderzimmer. Dunkle Holzböden und weiße Wände, die integrierten Einbaumöbel sowie die farblich betonten Erschließungszonen unterstreichen die zusammenhängende Struktur der
Raumeindruck. Als Farben dominieren Weiß und Grau: Weiß sind die Wände aus Gipsblöcken, die Türen, Einbaumöbel und die Küche, Grau die Decken und die Treppe aus Sichtbeton sowie die Böden im Unter- und Obergeschoss
Die mit Hilfe modernster Anlagentechnik vorgefertigten Elementdecken aus Stahlbeton wurden nach dem Einbau mit Ortbeton ergänzt. Ansichtsflächen Neben der aus der anspruchsvollen Geometrie resultierenden
Sie bilden dort mit dem warmen Holzton einen schönen Kontrast zum kühlen Betongrau. Die festen Einbauten, wie Sprunganlagen und Startsockel sind als Betonfertigteile ausgeführt. Ein Raster aus Wandscheiben
Glasbausteinwänden, die wiederum geschickt die Haustechnik aufnehmen. Weitere Raumteiler werden durch Holzeinbauten gebildet, die eine als Schrank- oder Regal nutzbare Front und eine lehmputzverkleidete Seite haben
Schalung z. B. mittels Rüttler verdichtet werden. Schutz des Frischbetons In den ersten Tagen nach dem Einbau muss der Beton gegen schädliche Wetter- und Umwelteinflüsse (sehr schnelles Erwärmen oder Abkühlen
sogar einige Stunden früher als geplant abgeschlossen werden konnte. Positiv trug dazu bei, dass der Einbau des Bodens außerhalb der Hauptverkehrszeiten (Freitagnachmittag bis Samstagmorgen) stattfand und
Fehlstellen entstanden. Herausfordernd und anspruchsvoll gestaltete sich auch die Fertigung und der Einbau der die Kugel so prägenden, kurvenförmigen Glasaugen. Das Glas für die obere Kugelhälfte lieferte
70-Meter-Mast. Die Baustoffprüfer der CEMEX-Labore Aschheim und Buch überwachten in Schichten den Betoneinbau. Nils Roderick wechselte sich mit Gert Friedl als Ansprechpartner für den Kunden vor Ort ab. Gert