hle in den Untergrund abgeleitet. Sowohl die Tragkonstruktion als auch die Gebäudehülle sind in Ortbeton hergestellt. Um die statisch wichtigen Elemente hervorzuheben, wurden Träger, Trägerköpfe und Stützen
Vlies und Kunststoffdichtungsbahnen aufgebracht werden. Anschließend werden Innenschalenblocks aus Ortbeton mit 12 Metern Länge und 40 bis 60 cm Dicke mittels Schalwagen innerhalb von acht Stunden pro Block
Unterwasserbeton verlegt. Im Anschluss entstand ein 25 m langes und 8 m breites Regenüberlaufbecken aus Ortbeton, von dem aus das Abwasser in ein Pumpwerk gelangt und ein Regenüberlaufkanal, der aus 31 Normteilen
Gräberfeldes übrig bleiben. Wand und Dach der geschwungenen Umfriedungsmauer bestehen aus 30 cm starkem Ortbeton der Festigkeitsklasse C25/30. Geschalt wurde die Wand mit einer Rundschalung. Für die Wandschlitze
entschied man sich für einen versiegelten Estrich. Sämtliche Geschossdecken wurden konventionell in Ortbeton gefertigt. Caramel Architekten, Wien privat Werkraum Wien/A (Tragwerksplanung); Talkner, Heiden
Bodenplatte und die Wände des Untergeschosses – hier befinden sich die Technik- und Lagerräume – mit Ortbeton ausgeführt wurden, besteht der gesamte oberirdische Teil des Gebäudekomplexes aus Betonfertigteilen
Ansprüche bezüglich der Oberflächenqualität und des Ankerbildes gestellt. Hergestellt wurde sie aus Ortbeton unter Verwendung von Hochofenzement, der eine helle Farbe und eine dichte und porenarme Oberfläche
glatten Putz versehen. Vor allem im Untergeschoss sind die tragenden 30 cm dicken Außenwände aus Ortbeton und die aussteifenden Wandscheiben raumbildend, die Deckenverstärkung im Stützenbereich sichtbar
gegossen. Aufgrund der unregelmäßigen Formen und ihrer verschlungenen Winkel war das Gießen des Ortbetons ein fast künstlerischer Akt. Da die Schalungen flexibel sein mussten und teilweise bis zu 12 Meter
Untergeschoss liegen auf den tragenden Wandscheiben auf. Diese sind 30 cm dick, einschalig und in Ortbeton hergestellt. Christian Pottgiesser Architecturespossibles, Paris Privat Joël Betito, Paris (Ingeneur);