Aufgrund der komplexen Geometrie des Gebäudes mussten viele der computergenerierten Formteile für die Schalung speziell angefertigt werden. Insgesamt 600 Tonnen Bewehrungsstahl, 1.175 m Spannstahl und rund 3
Struktur verleihen. Die Betonflächen sind aus ortsüblichem Ortbeton in 25 cm Dicke und mit glatter Schalung hergestellt, ebenso die Decken. Ein durchgehender Betonunterzug verläuft etwa 50 cm hinter der
inklusive langer Fensterfronten wurden vor Ort am Stück gegossen. Die besonders stark saugende Schalung war mit einer Apfelsinenhautstruktur versehen, die es auf die Fassadenplatten zu übertragen galt
verbunden. Hier sollte der Beton einem Naturstein ähneln. Die Lösung bestand darin, die einhäuptige Schalung mit sägerauen Brettern aufzudoppeln und den Frischbeton mit einem Farbzusatz gelb zu färben. Weber
Dieselbe Außen- und Innenschalung aus filmbeschichtetem Sperrholz wurde dabei dreimal eingesetzt. Die Schalung wurde nach dem Ausschalen um jeweils 90° verdreht im nächsten Geschoss wiedereingebaut. Der so
und Rücksprünge am Computer modelliert. Aus diesen Daten wurde schließlich mittels CNC-Fräsen die Schalung erstellt, welche unter anderem aus ca. 700 unterschiedlichen Verbindungsrippen bestand. So gelang
aus bandgesägten, sägerauen Weißtannenbrettern bei, die ohne Sockelleisten verlegt wurden. Für die Schalung wurde bewusst auf ein Schalbild verzichtet und eine herkömmliche Großflächenschalung aus Metall
0/16 und 0/8 zu erreichen. Zu diesem Zweck wurden Musterplatten mit der zur Anwendung kommenden Schalung und dem angewendeten Trennmittel angefertigt. Außerdem wurde mit einer doppelt so langen Mischzeit