fließen, werden direkt in die Betonbauteile – meist in die Decken, gegebenenfalls aber auch in Stützen oder Wände – einbetoniert. Je nach Temperatur nimmt die Flüssigkeit Wärme aus dem Bauteil auf – es
über einen 1,50 m hohen Mittelträger von 15,00 Metern Länge spannt, der wiederum von einer massiven Stütze getragen wird. Um den Mittelträger im Deckenaufbau verschwinden zu lassen, neigte man die Dachfläche
den Blick in die Landschaft öffnet. Darüber liegt ein ebenso großer Ausstellungssaal, ebenfalls stützenfrei und durch ein gleiches Fenster wie im Foyer belichtet. In den insgesamt drei Untergeschossen sind
Loftcharakter. Durch Licht- und Innenhöfe gelangt reichlich Tageslicht in die Räume. Runde Stahlbetonstützen außen und solche mit rechteckigem Querschnitt innen sind Teil des statischen Systems. Vor allem
im gesamten Haus mit Ausnahme der fugenlosen Kalk- und Lehmböden in den Nutzräumen und Bädern unterstützen das fließende Raumkontinuum. Neben den Büroräumlichkeiten im Erdgeschoss, beherbergt der Seitenflügel
Zentraler Baustein des Konzepts war aber vor allem der Neubau eines Konzerthauses, das dank der Unterstützung des Baritons Thomas Bauer entstehen konnte. Im Herbst 2014 wurde es eingeweiht. Es ist das Herzstück
Aufweitung der eigentlich engen Freiräume zwischen den Gebäuden. Nach oben verjüngt sich der Neubau, unterstützt dadurch zusätzlich die Präsenz des Bestands und lässt zudem sein eigenes kompaktes Volumen leichter
beiden Seiten sind offen. Getragen wird das Dach von 15 unterschiedlich hohen, weiß lackierten Stahlstützen, die sich in unregelmäßigen Abständen auf der Bodenplatte verteilen und sich nach oben hin verästeln [...] auf der Baustelle aneinandergefügt und…
der Structural-Glazing-Fassade des Glashauses ein Skelettbau mit Ortbetondecken auf acht Stahlbetonrundstützen und hinter der Metallverkleidung des quaderförmigen Dreigeschossers ein betonierter Massivbau
in den Proportionen des Hauses und in der Gliederung der Fassade aufgeht. Betontechnologische Unterstützung erhielten die Münchner Architekten von Martin Peck, vom InformationsZentrum Beton, der unter anderem