mit innen liegender Dämmung, 8 cm dicker Ziegelvormauerung, die anschließend verputzt wurde. Die Schalung außen wurde als Standardschalung aus 0,5 x 2 m großen Schaltafeln hergestellt. Nach Fertigstellung
optischen Eindruck monolithischer Flächen nicht zu stören, war eine weitere Planungsvorgabe, die gesamte Schalung ohne Schalungsanker auszuführen. Auch die Ausbildung von Arbeitsfugen, horizontale bzw. vertikale
unterschiedlicher Breite in einem von den Planern vorgegebenen Rhythmus genagelt wurden. Die Bretter der Schalung verlaufen horizontal und sind in Längen von ca. 4 m bündig besäumt. Die Arbeitsfugen der Betoni
(SB4) von bis zu 23 Metern erforderten eine exakte Bauausführung. Insgesamt 90.000 Quadratmeter Schalung wurden dafür verwendet. Durch den Einsatz möglichst gleicher Wandtakte konnte die Vorhaltung von
gefräste Modell dient als Vorlage für die Fertigung einer elastischen Strukturmatrize, die in die Schalung eingelegt wird. Die Abstände, die Breite und die Tiefe der Fräsrillen bestimmen die Abstraktion
Landschaft abgestimmten Farbe fügt er sich perfekt in die Gebirgswelt ein, ohne störend zu wirken. Als Schalung dienten raue OSB-Platten, deren Struktur sich auf den Betonwänden abzeichnet und ihnen zusätzliche
rundgeschliffen. Am Übergang von Decke zu Wand dagegen wurden sie mit einer glatten, nicht saugenden Schalung scharfkantig ausgebildet. Die Stärke des Daches beträgt ebenfalls 50 cm. Da der große Ausstellungsraum