und abgehoben zugleich Entstanden ist kein Haus mit Räumen, sondern Räume, die sich zu einem Haus fügen. Drei weitgehend geschlossene, gemauerte Volumina mit unregelmäßigen Grundrissen sind halb im Erdreich
innen sichtbar belassen Prägendes Element der Gestaltung sind auch im fertiggestellten Zustand die Fugen zwischen den Bauteilen, die die Modularität der Fassade betonen. Auch im Inneren entspricht der Rohbau
platzierte Schalungsmatte – betoniert. Durch die Gitterstruktur konnte die Hülle ohne sichtbare Bewegungsfugen hergestellt werden. Die verschieblich auf unterirdischen Konsolen gelagerte Fassade ist selbsttragend
Oberflächenstrukturen. Optisch sehr schön wirken Rasenpflastersteine aus Beton, die mit einem Fugenabstand von 2 bis 3 cm verlegt und anschließend in die Zwischenräume mit einem Gemisch aus Sand, Humus
(LAU-Anlagen). Mögliche Schwachstellen einer unbeschichteten Betonkonstruktion könnten Risse und undichte Fugen sein. Die DAfStb-Richtlinie „Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen“ definiert die besonderen
voneinander absetzen. Das hat gestalterische wie pragmatische Gründe. Die Vorsprünge bilden deutliche Schattenfugen, differenzieren also die Fassade, die damit den Bruch zu den umliegenden gemauerten Bauten der
gegenüber Verwitterungen und Wasser macht. Um beim finalen Betonieren der neuen Stufen eine weitgehend fugenlose Einlassung der Betonbuchstaben in den Stufen zu ermöglichen, erhielt die Betonmischung für die Stufen
Die Betonage erfolgte über Schüttkübel in großformatigen Rahmenschalungen mit unauffälligem Stoßfugenmuster. Alle Leichtbetonwände wurden in der Sichtbetonklasse SB1 ausgeführt und wurden außenseitig noch
Gebäudekomplex ein warmes Raumklima. Der durchgängige Eichenfußboden im gesamten Haus mit Ausnahme der fugenlosen Kalk- und Lehmböden in den Nutzräumen und Bädern unterstützen das fließende Raumkontinuum. Neben
Reihe, die neuen Wohnhäuser am Piusplatz in München, keine zehn Minuten vom Ostbahnhof entfernt. Sie fügen sich als schlichte langgestreckte Kuben so geschmeidig in die Wohnanlage aus den 1930er Jahren ein