zunächst auf der Sihlquai-Seite bis 40 m Höhe, dann folgte die Limmat-Seite. Mit einer konventionellen Schalung wurden die Wände bis in eine Höhe von 3,60 m einhäuptig gegen die bestehende Wand betoniert, sodass
für die abgerundeten Ecken wurden keine Fertigteile eingesetzt, sondern eigens dafür angefertigte Schalungen. Die rohe Betonfassade wurde im gleichen ziegelroten Farbton lasiert, mit dem auch der Zementputz
geprägt sind. Hierfür wurde ausdrücklich keine Sichtbetonqualität beauftragt, um durch die Spuren der Schalungs- und Betonierarbeiten eine Lebendigkeit der Oberflächen zu erreichen. Die Wohnung wird durch den
scharfkantig ausgeführt. Die vielen schräg geneigten Flächen erschwerten vor allem die Herstellung der Schalung. Die Architekten entschieden sich bei der Oberfläche gegen eine glatte Ausführung, die durch den
Außenhaut des Aufzugsschachts und für die Innen- und Außenflächen der Rampe nutzten die Bauarbeitenden Schalungen mit sägerauhen Brettern. Ihre einheitlich vertikale Ausrichtung, die versetzt angeordneten Stöße
Standardbeton des Herstellers. „Sehr charmant ist für uns die typische Betonoberfläche, wie sie aus der Schalung kommt. Gerade bei einer wirtschaftlichen Bauweise muss man auch akzeptieren, dass ein bauphysikalisch
kommt“, wurde Kahn zitiert. Auch wenn er diese Wahrheit mit mehr als 400 Zeichnungen allein zur Schalung, zu Wandmustern und Details, mit steter Anwesenheit zweier Mitarbeiter, unter permanentem Streit
Fahrbahnplatte, die Betonage und das Glätten der Fahrbahnplatte sowie das Ausschalen und Säubern der Schalung mussten sauber getaktet sein. Sauber abgestimmter Betonnachschub Damit dies klappt, musste auch