scharfkantig ausgeführt. Die vielen schräg geneigten Flächen erschwerten vor allem die Herstellung der Schalung. Die Architekten entschieden sich bei der Oberfläche gegen eine glatte Ausführung, die durch den
Außenhaut des Aufzugsschachts und für die Innen- und Außenflächen der Rampe nutzten die Bauarbeitenden Schalungen mit sägerauhen Brettern. Ihre einheitlich vertikale Ausrichtung, die versetzt angeordneten Stöße
Standardbeton des Herstellers. „Sehr charmant ist für uns die typische Betonoberfläche, wie sie aus der Schalung kommt. Gerade bei einer wirtschaftlichen Bauweise muss man auch akzeptieren, dass ein bauphysikalisch
kommt“, wurde Kahn zitiert. Auch wenn er diese Wahrheit mit mehr als 400 Zeichnungen allein zur Schalung, zu Wandmustern und Details, mit steter Anwesenheit zweier Mitarbeiter, unter permanentem Streit
Fahrbahnplatte, die Betonage und das Glätten der Fahrbahnplatte sowie das Ausschalen und Säubern der Schalung mussten sauber getaktet sein. Sauber abgestimmter Betonnachschub Damit dies klappt, musste auch
Mittelwand wurde der Brandschutzbeton aus dem Fahrmischer durch vier Betonstutzen direkt in die Schalung gepumpt, gleichzeitig in die Breite verteilt und mit Außenrüttlern verdichtet. Spezielle Betone
wurde dann auf eine Spanplatte geklebt, die auf die Systemschalung aufgebracht wurde. Nachdem die Schalung gestellt und die Stöße und Kanten mit Silikon versiegelt waren wurde anschließend jeweils ein Geschoss
innen wie außen präsent. An den Sichtbetonwänden und -decken ist immer noch die Holzstruktur der Schalung sichtbar. Anders bei den Böden: In den Technikzonen enthält die oberste Betonschicht ein lehmfarbenes