Wohnhaus aus so genanntem Isolationsbeton in Chur. Leichtbetone zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit Blähton, Blähglas oder Blähschiefer versetzt sind und dadurch relativ viel Luft enthalten. Luft weist eine [...] Wärmeleitfähigkeit von Lambda < 0,185…
besonders leichtes Gewicht erhält. Lufteinschlüsse können hier durch leichte Gesteinskörnungen wie Bims, Blähton, Blähschiefer oder Lavaschlacke erzielt werden. Die Wärmedämmfähigkeit ist höher als bei Normalbeton
einschalig ausgeführt werden kann. Möglich wird das durch den Ersatz von Schotter und Kies durch Blähton oder Blähgas. Der hohe Luftanteil in den eingeschlossenen Kammern im Bauteil – in diesem Fall 50
(mit 66 bis 80% Hüttensand und 20 bis 34% Portlandzementklinker) sowie einer Gesteinskörnung aus Blähton. Durch die Zugabe von etwa 1,5% Farbpigmenten erhielt der Beton sein ockerfarbenes Erscheinungsbild
entstand durch Leichtsand vulkanischen Ursprungs und Flugasche. Für die notwendige Dämmung sorgt Blähton. Stefan Karl jedenfalls wollte es so. Gegenüber der Zeitschrift „monocle“ sinniert der Bauherr über
Porenstruktur und eine mäßig raue, geschlossene Oberfläche auf. Dieser Aufbau sorgt auch dafür, dass der Blähton Wasserdampf aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben kann, wodurch ein gesundes, behagliches Raumklima
verarbeitungsfreundliche Konsistenz des Leichtbetons mit der leichten Gesteinskörnung aus Blähsand und Blähton erleichterte den Arbeitsablauf, ebenso wie die relativ schnelle Festigkeitsentwicklung. Zur Umsetzung
n auskommt – die Dämmwirkung beruht auf der geringen Wärmeleitfähigkeit des Leichtzuschlags aus Blähton (Liapor). Zweitens bietet sie – ohne aufwendige Kerndämmung – die gestalterische Freiheit, die I
Eigenschaften. Die am meisten verwendeten leichten Gesteinskörnungen sind wie bei diesem Projekt Blähton, aber auch Blähglas (recyceltes, gebranntes Glas), Blähschiefer oder Bimsstein. Um die Qualität bei
erfüllt. Dies gelingt durch den Einsatz von Leichtbeton, der dank der leichten Gesteinskörnung aus Blähton und Leichtsand als Zuschläge über eine geringe Wärmeleitfähigkeit (λ ≤ 0,45 W/mK) verfügt. Der hier