sich die Architekten auf die karge, steinige Natur des Ortes. Außen ist der Baukörper komplett in Sichtbeton mit einer Tafelschalung aus 3-Schichtplatten hergestellt. Mit der glatten, nicht saugenden Taf
wo ein Kontakt zur äußeren Schale besteht in rotem, in den anderen Bereichen in hellem grauen Sichtbeton. In einigen Bereichen wie beispielsweise dem Speisesaal gleichen die Wände einem Faltwerk und bewirken
auch Konstruktion und Materialität einem klaren Konzept. Das gesamte Gebäude ist aus hellgrauen Sichtbeton-Fertigteilelementen errichtet. Die fünf Wandflächen auf der Nordseite sind einschalig ausgeführt
-Wellplatten gewählt. Von weitem betrachtet, erscheint die Fassade in hellem Grau, beinahe wie Sichtbeton. Erst beim Herantreten offenbart sich ihre Struktur. Obwohl als preisgünstiges Material bekannt
doppelschalige Stahl-Profil-Konstruktion mit Schallschutzverglasung. Ausgeführt ist das Gebäude in Sichtbeton, die Fenster sind aus Stahlprofilen, die Pergola aus Lärchenholzlatten. Da keine Anforderungen
damit für eine gute Akustik im offenen Großraum sorgt. Alle anderen Oberflächen sind als glatter Sichtbeton ausgeführt, die Decken mit Bauteilaktivierung mit einer Betonkernaktivierung ausgestattet. Niklaus
Oberfläche dem streng geometrischen Baukörper eine gewisse Leichtigkeit verleiht. Im Innern überwiegt Sichtbeton: aus ihm bestehen sämtliche Decken und tragenden Wände; die nicht tragenden Innenwände sind weiß
Außenanlagen, der Wirtschaftshöfe und der Außenwände von Teilen des Bestands. Alle Neubauten sind aus Sichtbeton. Die Außenwände des Tanklager (Bestand) sind - als gestalterischer Kontrapunkt zum Beton - mit
sägeraue Schalbretter unterschiedlicher Größen, die den gewünschten ursprünglichen Charakter des Sichtbetons hervorheben. Mal 8, mal 10 cm messen die unregelmäßig übereinander im Verband angeordneten Bre
übereinander gestampft, um dem Bild gewachsener Gesteinsschichten möglichst nahe zu kommen. Glatter Sichtbeton hingegen findet sich im Vorhof im Bereich der Begrenzungsmauer und des Trinkbrunnens; im Foyer