abgesenkten und über beide Etagen reichenden Bereich, der mit seinem Kiesboden und einem mittig platzierten, stark beschnittenen Olivenbaum an einen japanischen Zen-Garten erinnert. Milchig weiß getönte
das Haus knapp an den Gehweg, zur suburbaneren weicht es etwas zurück und lässt kleinen Vorgärten Platz. Auch zum Garten hin ist die Gebäudeecke gerundet, was direkte Blicke in die Nachbarwohnungen erschwert
eigenständig und gleichzeitig viel zu rücksichtsvoll gegenüber dem bestehenden Haus. Der richtige Platz für den Neubau im parkähnlichen Garten war schnell gefunden. Denn zum einen sollte eine alte Ulme
Meter breiten Erschließungsbau erreicht. Dort befinden sich Treppe und Aufzug. Direkt nebenan ist Platz für einen kleinen Innenhof, der Abstand zu dem sich anschließenden neuen Baukörper mit Büros und Wohnungen
- als auch Ort für informelle Kommunikation. Eine diagonale Campusstraße führt auf den zentralen Platz und dient zugleich der Erschließung. Die Bauzeit von sieben Monaten war u.a. aufgrund der speziellen
Ausgängen. Das Gebäude scheint aus dem Boden emporzuwachsen, indem sich die dunkle Oberfläche des Parkplatzes in Fassade und Dach fortsetzt. Die Übergänge sind dabei gewölbt, so dass der Eindruck entsteht
einem großen Teil verzichtet werden, da die Architekten die erforderlichen Stauräume als Einbaumöbel Platz sparend in die Wandflächen integrierten. Ebenso von den Architekten entworfen wurden die Küche und
Ganzes erlebbar sind. In der Raumgestaltung wurde nichts dem Zufall überlassen - alles hat seinen Platz. Exakt eingepasste Einbaumöbel, die bis ins letzte Detail in das Gesamtkonzept der geschwungenen
als Jugendzimmer genutzt werden kann. Bei Bedarf kann die Schrankwand zur Küche geöffnet und der Essplatz um diese Fläche erweitert werden. Über eine einläufige Betontreppe gelangt die Familie ins Obergeschoss