Verglasungen dennoch viel Tageslicht ins Gebäude hinein. Das Satteldach ist extensiv begrünt. Die Fassaden sind mit einem hellgrauen Putz versehen, der auf den ersten Blick wie Beton aussieht und dessen
Behandlung: die linke Haushälfte wurde glatt geschalt, die rechte gestockt. Letzteres verleiht der Fassade ein lebendig raues Erscheinungsbild. Die Wahl der Größe der Schaltafeln oblag der ausführenden Baufirma
Haus-im-Haus-Prinzip zwei schlichte weiße Kisten in Leichtbauweise. Sie nehmen 27 Zimmern auf. Die Fassade des Einbaus springt im Ergeschoss etwas zurück, so entstehen hier kleine Loggien. Im Sockelgeschoss
Geschoss zu Geschoss wandernden, halbkreisförmigen Aussparungen sind differenziert gestaltet. Aus der Fassade auskragende Stützen, die zugleich das Ende der Kreisbögen markieren, zeigen eingeprägt in der Untersicht
präsentiert, hüllt sich der Gemeindesaal oberirdisch in Stampfbeton. Die Bauweise interpretiert die Fassade des halb in den Hang eingeschobenen Volumens als Erdschichten und harmoniert in ihrer Erscheinung
Erschließungszone zusätzlich als Schallpuffer. Außen wie innen dominieren Sichtbetonflächen. Die Fassaden bestehen dabei aus gestocktem Beton, der ein weiches Licht- und Schattenspiel erzeugt und an Felsgestein
Wandschlitzen sowie unter den Stuhlreihen angebracht. Von außen wird das Konzerthaus durch eine Fassade geprägt, die an Waschbeton erinnern mag. Tatsächlich aber besteht sie aus Platten mit in ein Betonbett
vorgehängte Metallfassade für die Kernzone und großformatige Sichtbetonfertigteile für alle anderen Fassaden. Die überwiegend zu Bändern zusammengefassten Fenster sitzen außen bündig; die größte Glasfläche
Jeweils zehn Betonstützen auf den Längsseiten bilden das Raster für die im Bereich der Zugänge offenen Fassaden. Im Inneren des Ehrenmals befindet sich im südlichen Teil der Raum der Stille: die Cella. Der bis
Leibinger als Inspiration herangezogen haben, sind nachvollziehbar. Das offene Stahlbetonraster an der Fassade spiegelt die Tragstruktur im Inneren. Bei aller Klarheit und Einfachheit setzten die Architekten