en, die es strukturieren und die Flure und innen liegenden Räume mit viel Tageslicht versorgen. Farbige Wandteppiche in den zu den Höfen sich aufweitenden Fluren helfen den Bewohnern bei der Orientierung
verträgt, musste für den Museumsbau mit einem speziellen Bindemittel gearbeitet werden. Je nach Farbgebung – außen war ein hellerer Grauton gewünscht, innen ein dunklerer – verwendete der Hersteller Weiß-
hohe Qualität des Sichtbetons wurde durch die Verwendung eines fließfähigen Betons erreicht. Für die Farbe ist der feine Schotterkies aus dem nahegelegenen Flussbett verantwortlich, der als Gesteinskörnung
gemauert und mit Wärmedämmverbundsystem als Außenhaut verkleidet. Der Putz ist rot eingefärbt, der Farbton ist dem der Betonfertigteile sehr ähnlich. Die übrigen Außenwände des Riegels sind gemauert, mit
werden von Faschen gerahmt, die durch den Bauprozess entstanden sind. Faschen sind in Struktur und Farbe abgesetzte Streifen um Gebäudeöffnungen. Hier machen sie die Betonierabschnitte ablesbar: Zuerst wurden
zweigeschossige, nach Süden orientierte Volumen mit Spitzdach erscheint unauffällig. Der orange Farbton der Fassade kommt unaufdringlich daher. Raumhohe Fenster, teilweise als französische Balkone ausgeführt
der Herstellung dieser Oberfläche wird die oberste Zementschicht entfernt, so dass die Struktur und Farbe der Betonzuschläge zum Vorschein kommt; gleichzeitig erhält die Oberfläche ein sandsteinartiges Aussehen
erhalten über kreisrunde Oberlichter Tageslicht. Insgesamt erzeugen die unterschiedlichen Raumhöhen und Farben ein anregendes, abwechslungsreiches Umfeld, dass den Kleinen gleichzeitig zahlreiche Rückzugsmög
Linien vor Glas und Gold Hinter den Balkonen samt Glasbrüstungen liegt die Gebäudehülle, die mit goldfarben eloxierten Aluminiumprofilen bekleidet ist. Geschosshohe Öffnungen mit goldenen Rahmungen sorgen
Folien, bei denen die formgebenden Striche schablonenartig ausgestanzt waren. Nach dem Trocknen der Farbe konnten die Folien entfernt werden. - chi x3m, Zagreb / Mirela Bošnjak, Mirko Buvinić, Maja Furlan