festlegen zu können, wurden beim Betonieren der inneren Schale Referenzwände hergestellt. Die äußere Fassade ist in Sichtbetonklasse SB 3 hergestellt, also mit besonderen Anforderungen an die geschalten Flächen
Skulptur steht sie in der Landschaft: Schicht um Schicht zeigt die archaische Toilettenbox an der Fassade die historische Bauweise. Grauer Stampfbeton, bewusst derbe Holzoberflächen und verspiegeltes Glas
Alternative zu üblichen Konstruktionen. Realisiert wurde neben der Betonskelettkonstruktion eine Fassade aus einer Holzständerkonstruktion, die Innenwände sind als Leichtbaukonstruktionen ausgeführt. Die
sind mit schwarzen Verschlusskonen geschlossen. Eine abschließend aufgebrachte Lasur schützt die Fassade vor Schmutz. Mit ihrer rauen Oberfläche, der betongrauen Farbe und der horizontalen Schalungsstruktur
erzählt Daniela Grenner. Ausschlaggebend war auch die Tatsache, dass entsprechende Leichtbeton-Fassaden absolut unempfindlich gegen äußere Einflüsse und praktisch wartungsfrei sind. Und so fiel dann wenig
besonders robuste Gebäudehülle entstehen, die einen Rempler oder Stoß auch durchaus verzeiht. Eine Fassade mit zusätzlichem Wärmedämmverbundsystem könnte das nicht leisten und stand daher nicht zur Debatte
eigenständiges Bauteil betont. Die Teilung der Fensterflügel erfolgt im Goldenen Schnitt. An der Fassade kommen großformatige Formteile aus Glasfaserbeton zum Einsatz, ansonsten ist der Bau in Ortbeton
sowie Segmentbögen und rechteckige Formate. Da gibt es die unterschiedliche Haptik und Struktur der Fassaden. Alles Indizien für die unterschiedlichen Bauweisen, denn es handelt sich um ein Holzhaus, einen
Autobahn hin setzt der Riegel mit seiner konkav gebogenen Grundrissform und der rhythmisch gegliederten Fassade ein Ausrufezeichen. Der ausufernden Infrastruktur wird vom Architekturbüro Studio Vlay Streeruwitz