selbst mit dem Namen „Sphere“. Als Fazit lässt sich festhalten, dass in Leipzig ein Stück Architekturgeschichte geschaffen wurde. Die kreativen und innovativen Materialen Beton und Glas halfen ganz entscheidend
von bis zu vier Bindemittelsorten. Die Rüstzeit zwischen zwei Einsätzen beträgt 14 Tage. Die Architektur des in der Optik eines Kleeblatts angelegten Großprojekts stammt aus der Feder von a|sh architekten
Beton. Nun lotete er in einem Kunst-am-Bau-Projekt aus, was im Spannungsfeld von Bildhauerei, Architektur und Bautechnik möglich ist. Entstanden ist ein fünf Meter hohes und sechzig Meter langes Bauwerk
zusammen: Die Architekten zeigten „Mut zu sowohl inhaltlich als auch formal neuer und eigenwilliger Architektur.“ Mensing Timofticiuc Architekten, Berlin Plimo Gmbh & CO. KG, Hannover Tragwerksplanung: Pichler
integrieren. Der Neubau ist klar, stringent und reduziert gehalten – passend zur ebenfalls schlichten Architektur der umgebenden historischen Gebäude. Neben tragenden Sichtbetonaußenwänden (Stahlbeton C 30/37)
Wohnviertel. Eines der jüngsten Projekte ist der zweiteilige Geschosswohnungsbau nach Plänen des Architekturbüros Joliark. Die reihenhausartigen Gebäude wurden in Schottenbauweise mit jeweils sechs Achsen errichtet
einem klaren räumlichen Konzept in rechtwinkliger Kubatur mit gradlinigen Gebäudekanten. Natur und Architektur konkurrieren in keiner Weise, versuchen auch nicht, sich gegenseitig anzupassen. Vielmehr verstärken
Zitaten auf den Bestand, sondern fügt sich durch die klassische Teilung in zeitgenössischer Architektursprache ruhig und sachlich in die Umgebung ein. Städtebaulich gliedert sich der Neubau in drei Teile: