scheint aus dem Boden emporzuwachsen, indem sich die dunkle Oberfläche des Parkplatzes in Fassade und Dach fortsetzt. Die Übergänge sind dabei gewölbt, so dass der Eindruck entsteht, der Asphalt lege sich
unter dem natürlichen Einfluss von Wind, Sonne und Regen. Anfallendes Regenwasser läuft über die Dachkante über die Wandflächen ab. Im Laufe der Zeit wird die Oberfläche vermoosen. Außerdem sorgt die Rauheit
reduziert. Dem vorgegebenen Wandaufbau entsprechend, bilden Wärmedämmung mit Blechverkleidung sowie ein Bogendach die Außenhaut. An den Gebäudeenden zeigen sich die Betonwände nackt, da im Terrassenbereich keine
besteht aus einem schlanken Turm, einem sechsgeschossigen Riegel sowie einem dazwischen liegenden überdachten Atrium. Die ursprünglich geplante Höhe des Hochhauses von 145 m mit 38 Geschossen musste nach einem
Veranda ausgebildet. Hier wählten die Architekten einen Holzboden. Die Kinder nutzen die Fläche als überdachten Freiraum bei Regen oder zu starker Sonne. Hinter den Gängen liegen die Gruppenräume, die sich je
Foyer der Eingangshalle mit einem Lichthof im fünfgeschossigen Turmbau. Ein zweites Atrium mit Lichtdach befindet sich im rückwärtigen Bereich. Rund um diese beiden unterschiedlich großen Innenhöfe liegen
Grundstück früher ein Gewerbebetrieb ansässig war. In Anlehnung an die ehemalige Nutzung wurden für Dach- und Fassadenbekleidung Faserzement-Wellplatten gewählt. Von weitem betrachtet, erscheint die Fassade
Vorderseite zu einer Rundung ausgebildet, die Terrasse im Obergeschoss ergibt sich aus einem Einschnitt im Dach. Zusammen mit den großen Fensteröffnungen nehmen die Einschnitte dem Haus etwas von seiner monolithischen
Betonskelett abgetragen. Hier entstanden acht Wohnungen mit Loggien, die über einen innen liegenden Dachgarten erschlossen werden. In den Wohnungen wird mit Raumhöhen und Raumproportionen erfahrbar gespielt
Geschossdecken verlaufen Gesimse aus Betonfertigteilen. Diese entwickeln sich über dem Eingang zum Vordach und nehmen in Höhe des Fluchtbalkons im Obergeschoss die Sonnenschutzkonstruktion auf. Zwischen den