Um die Exponate optimal zu präsentieren, bedienten sich die Planer modernster Technik und gut durchdachter Beleuchtungselemente. Diese wurden optimal in die organische Architektur integriert und fügen
zu schützen. Dafür wurde ein Bauvolumen von 5,7 Mio. Euro investiert und für das EWE-Areal ein durchdachtes Regenwasserkonzept erstellt, inklusive ausreichender Stauraumkanäle. Mit der Lieferung des gesamten
Collège genannte kleine Straße. Zugleich entstanden durch die aufgebrochene Stelle im Gebäude ein überdachter Pausenbereich und eine öffentliche Passage unter dem Neubau hindurch hinüber zum Altbau. Die internen
Schaltafeln sind klar ablesbar. Darüber spannt sich weiterhin sichtbar die ursprüngliche, filigrane Dachkonstruktion der Halle. Abgesehen von ihrer Vorliebe für den Baustoff Beton aus ästhetischen und gestalterischen
größtenteils dreifachverglast, teilweise sind die Fensterrahmen zusätzlich gedämmt. Die Dämmstärke des Daches beträgt 30 cm, die der Bodenplatte 20 cm. Die Warmwasseraufbereitung und Beheizung des Gebäudes erfolgt
Das Museum verfügt über zwei, voneinander getrennte Gebäudehüllen. Die Außenfassade aus Glas und das Dach mit einer Trägerkonstruktion aus Aluminium umschließen einen 125 m langen und 82 m breiten Gebäudekern
während die obersten Stockwerke beider Häuser überwiegend geschlossen ausgebildet sind und über Dachterrassen belichtet werden. Die Fassaden des hinteren Wohnhauses weisen differenzierte Fensteröffnungen
untergebracht. Im Untergeschoss befinden sich Lager- und Technikräume. Rund Lichtkuppeln in der Dachfläche versorgen das Atrium mit Tageslicht. Sie korrespondieren auffallend mit den ausgestellten Waschbecken