seine horizontal gegliederte Glasfassade bestimmt. Die Tragstruktur des Gebäudes, die Stützen und Flachdecken wurden in Ortbeton ausgeführt. Treppenläufe, Brüstungselemente im Atrium und die Kragplatten in
en mit drei Pumpen und sechs Kränen gleichzeitig im Einsatz. Um den ständigen Bedarf an Beton zu decken, wurden pro Stunde 160 Kubikmeter Beton nach Düsseldorf transportiert, das heißt, alle drei Minuten
verputzt und grün gestrichen. Im Innenraum hingegen sind die Oberflächen in Sichtbeton ausgeführt, Decken und Wände gehen homogen ineinander über. Im Vordergrund steht die Ablesbarkeit der Materialien. Hier
eine statische Funktion übernimmt. Die Faltung erlaubt größere Spannweiten, als zum Beispiel mit Flachdecken. Die Betonflächen in den Innenräumen sind nicht nachbehandelt oder lasiert. Ott Architekten, Augsburg
ert werden, um die es dann abgespitzt werden soll, in diesem Fall um 30 mm. Die eigentliche Betonüberdeckung zum Schutz des Armierungsstahls beträgt zusätzlich 30 mm. Drei Wochen spitzten drei Arbeiter
bieten weite Ausblicke in die Landschaft. Der hohe Raum ist mit Bogenschalen aus dem Industriebau gedeckt. Durch transluzente Oberlichter fällt Tageslicht ins Innere. Dagegen wird der 500 m² große Grafikraum
sommerliche Wärme zum Heizen im Winter und winterliche Kälte zur Kühlung im Sommer gespeichert. Alle Geschossdecken des Gebäudekomplexes werden von runden Stahlbetonstützen in Sichtbetonqualität getragen. Diese
überwiegen eher weiche und natürliche Materialien wie dunkles Holz und heller Naturstein. Wände und Decken sind weiß verputzt. Auf lose Möbel kann zu einem großen Teil verzichtet werden, da die Architekten
belegt, einem dunklen Teakholz. Die Betonschalen erreichen an den Seiten eine Dicke von 75 cm, an der Decke 35 cm. Aufgrund dieser Materialstärken konnte auf Stützen oder tragende Wände in den Innenräumen