in Stahlbeton ausgeführt. Zum Einsatz kamen ca. 100 m³ Unterfangungen aus Stahlbeton, ca. 7.000 m² Wand- und 3.700 m² Deckenschalung sowie insgesamt ca. 2.700 m³ Beton. Begehbare Glasflächen im Betonboden
geschliffen und mit einem dunkelgrauen Farbton lasiert. Sowohl die Unregelmäßigkeiten beim Herstellen der Wand, wie auch beim Schleifen und Lasieren verleihen der Betonfassade eine lebendige Textur und zusätzliche
dazu die Büroräume. Da der Büroturm direkt an ein Nachbargebäude angrenzt, löst sich die durchgehende Wand im 7. und 8. Geschoss in eine Stützenkonstruktion auf. Die Fassade ist wie die Frontansicht in Glas
Tages. Bei der Betonkernaktivierung werden in die Betonbauteile (meist Decken, aber auch Stützen und Wände) vorgefertigte Rohrsysteme, so genannte „Rohrregister“ innerhalb der Bewehrungslagen eingebaut. In
schützen. Im Innern erfolgt die räumliche Organisation des Gebäudes durch wenige Elemente. Die massive Brandwand trennt den Büro- vom Lagerbereich. Als verbindendes Element dient ein großer Fachwerkträger, der
swände sind aus Ortbeton hergestellt. Alle Außenwände sind aus Betonbauteilen in Form von 3-fach-Wänden gebaut. Um den Saal im Erdgeschoss stützenfrei zu überspannen und gleichzeitig Höhe und beheiztes
etwa 40.000 m² Sichtbetonflächen. Die Primärkonstruktion ist in Stahlbetonskelettbauweise erstellt, Wände und Stützen sind in Ortbeton, die Träger vor Ort als Fertigteile hergestellt und die Decken bestehen
Knittereffekt ist der Turnraum im Erdgeschoss gestaltet. Fast höhlenhaft erdig wirkt die Oberfläche von Wänden und Decken. Der Effekt wurde durch das Einlegen von Matrizen in den Ortbeton erreicht, ein Verfahren
Halle einzigartig macht: verschiedenartige Bauteile wie die filigrane Kassettendecke, haushohe Wandscheiben oder die schweren Plenarsaalzylinder werden so zu einer Einheit. Spuren des Entstehungsprozesses