Neubaus ist konventionell in 24 cm starken, wasserundurchlässigen Stahlbetonwänden mit 14cm XPS-Dämmung ausgeführt worden. Für die monolithische Gestaltung der 50 cm starken Außenwände des Gebäudes schwebte
gten Schalelementen aus Holz; den Hohlraum zwischen Beton und Holztribüne füllten sie mit einer Dämmung aus expandiertem Polystyrol (EPS). Abschließend wurde der komplette Bau mit einer Flüssigabdichtung
könne. Ende der 90er Jahre wurde das Rathaus umfassender saniert mit dem Ziel, insbesondere die Dämmung der Außenwände zu optimieren. Dabei wurde die fünf Zentimeter dicke Luftschicht des ursprünglichen
drei Jahren halbiert. Um das gewünschte monolithische Erscheinungsbild zu erzielen, wurde auf eine Dämmung verzichtet, stattdessen die Außenwände in einer Dicke von 60 cm ausgeführt. Der für den Beton verwendete
Farbeinschlag entstand durch Leichtsand vulkanischen Ursprungs und Flugasche. Für die notwendige Dämmung sorgt Blähton. Stefan Karl jedenfalls wollte es so. Gegenüber der Zeitschrift „monocle“ sinniert
zu entdecken. Hochhaus mit Öko-Potenzial Die Architekten verweisen gerne auf die durch optimale Dämmung, Sonnenschutzgläser, Wärmerückgewinnung und weitere Maßnahmen des Energiemanagements erreichten
Langlebigkeit ein nachhaltiger Baustoff. Zu Letzterem trägt auch bei, dass die Dichte des Materials zur Dämmung des Hauses beiträgt und damit im Winter die warmen und im Sommer die kühlen Temperaturen im Inneren
unterirdisch verlaufendes Thermolabyrinth, das je nach Jahreszeit die Erdwärme nutzt. Die gute Dämmung der Bauteile und eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung senken die Heiz- und Kühllasten. Nach einem
d wurden die roten Sichtbetonfassaden betoniert, die an speziellen Fassadenkonsolankern vor der Dämmung aufgehängt sind. Die Ausstellungsfläche im ersten Obergeschoss des Gebäudes wird von einer Stahl
Minergie-Standard entspricht. Daneben stellt die massive, monolithische Bauweise ohne zusätzliche Dämmung auch die nötige Robustheit der Oberflächen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich der Halle sicher