isländischen Klima zu gewährleisten, wurde die Expositionsklasse XC4 XF4 gewählt. Die Wände und die Betondecke im Bereich der Garage wurden in Ortbeton erstellt. Für den selbstverdichtenden Beton entschieden
Architekten ganz auf die Ästhetik von Sichtbeton. Das äußert sich an den tragenden Wänden und den Decken. Die Hörsaalkuben sind durch ihre Sichtbetonoptik klar von den Seminarbereichen zu unterscheiden
Verwendung und innovative Einsetzung von Beton noch ein relatives Novum. Die Innenwände und Geschossdecken sind in Stahlbeton gänzlich auf Sicht ausgeführt, beim Dach wurden vorgefertigte Betonfertigteile
sind mit je mind. 2 Edelstahl-Fassadenankern an die Stahlbeton-Konstruktion gedübelt. Als Geschossdeckenverkleidung wurden dünnwandige, leichte Betonfertigteilplatten aus Glasfaserbeton (20-30mm, grauer Feinbeton
vielerlei Leuchtkörper, verschieden gestaltete Geländerprofile und in leuchtenden Farben gestrichene Akustikdecken. Museumssockel und Kirchenkuppel sind heute diametral verschiedene Gebäudeteile. Dass sie konzeptuell
Zeichen aus der Stadt Potsdam in die Welt ist. Das Foyer wird durch die unterste der drei Schalen abgedeckt und schafft im Wechselspiel mit der Havellandschaft einen angenehmen Ort. Die oberen beiden Schalen
raumbildenden Wandschale, den glatt verputzten und weiß gestrichenen Wänden sowie der homogenen weißen Decke auch eine völlig neue Proportion – ungewöhnlich hell und weit. Die Architekten wollten hier eine bewusst
m² ist auf einem Flächenfundament als Bodenplatte mit Vouten gegründet. Seine 22 bis 30 cm starken Decken überspannen bis zu 10 m. Der dreischalige Wandaufbau wurde in Ortbeton mit innen liegender Dämmung
und wurden ohne viel Aufsehen zu erheben einfach mit einer gewöhnlichen Unterkonstruktion an die Decke montiert. Damit diese wenigen Gestaltungselemente gut zur Geltung kommen, muss alles andere umso