klaren und kompakten Gebäudefigur eine neue Großform. Durch das Freihalten der bestehenden spitzen Südecke des Museums und das Knicken der Südwestfassade im Übergang zwischen Alt und Neu generiert sich eine
witterungsunabhängige Fertigung von Treppen. Die Untersicht zeigt einen geschlossenen Übergang von Deckenuntersicht zum Treppenlauf, da die Aus- und Antrittshöhe zwischen 20 cm und 36 cm eingestellt werden kann
Stahlbetonbau errichtet, bei dem auf bekleidende Materialien weitgehend verzichtet wurde: Flurbereiche, Decken sowie Teile der Aula sind in Sichtbetonqualität gestaltet. „Wir mögen Beton, weil er ein wahrhaftiges
dicke Luftschicht des ursprünglichen Wandaufbaus mit einer Perliteschüttung verfüllt und die Stürze, Decken und Wandscheiben mit drei Zentimeter dicken Holzwolle-Leichtbauplatten innenseits gedämmt. Gleichzeitig
wiederverwendet, vor allem aber die Stärken des Hauses von 1977 herausgekehrt. Einmal von abgehängten Decken und Einbauten befreit, zeigen sich die räumlichen Qualitäten des brutalistischen Betonbaus: eine
Faserzement). Bei Elementwänden ist zu beachten, dass die Innenwände ausreichend vorgenässt werden. Das Abdecken des jungen Betons hilft Risse zu verhindern, die durch Eigen- und Zwangsspannungen bei Temperat
en für alternative Lösungen. Betonkernaktivierung“ ist hier das Stichwort. Dazu werden in den Betondecken Kunststoffrohre ingegossen, durch die im Winter warmes und im Sommer kühlendes Wasser geleitet
Aufenthalts im Kloster La Tourette die mystische, künstlerische und konzeptionelle Natur des Betons entdeckt, die er später bei seinen Türmen aus vorgefertigten Betonelementen zum Ausdruck bringt. Instand
und einen Spiegelsee gruppieren. Alle permanenten Elemente des Gebäudes wie Stützen und aktivierte Decken, die Erschließungskerne und -treppen sowie die bereits erwähnten Säulen im Forum bestehen aus Beton