Gesamtkosten der Pilotanlage belaufen sich auf drei Mio. Euro und werden von Rohrdorfer getragen. Das Fundament für die Anlage auf der Südseite des Rohrdorfer Zementwerks steht bereits. Auf rund 30 Quadratmetern
ARGEIHT Ingenieur-, Hoch- und Tiefbau GmbH, die mit dem Bauvorhaben betraut wurde, erklärt: „Die Fundamente haben eine Stärke von 1,50 Metern und die Widerlager teilweise einen Querschnitt von drei mal drei
gleichzeitig befahren, wie Tore vorhanden sind. Aus Hamburg-Wilhelmsburg liefert Dyckerhoff für die Fundamente, die von der Fa. Hagedorn Bau, Gütersloh errichtet werden, insgesamt rund 19.000 m³ Normbeton,
Betrieb in fünf Etappen. Zunächst wurden Anbauten abgebrochen, die Bohrpfähle gesetzt und das neue Fundament erstellt. Im unteren Bereich wuchs der Bau zunächst auf der Sihlquai-Seite bis 40 m Höhe, dann folgte
aus dem gleichen Material hergestellt wie alle anderen Fertigteile. Die Montage auf fünf kleinen Fundamenten erfolgte bereits während der Rohbauphase durch das offene Küchendach. Das Zentrum der Küche bildet
lassen sich problemlos auch größere Betonmengen bereitstellen, wie sie beim Bau der Pfeiler, des Fundaments und der Bohrpfähle benötigt wurden. Für die Bohrpfähle hat die Liefergemeinschaft insgesamt 7.200
klasse C35/45 verfüllt. Nun dient der ehemalige Lüftungskanal der nichttragenden Trennwand als Fundament. Diese hoch bewehrte 60 - 70 Zentimeter dicke Wand führten die Betonbauer der ARGE mit einem speziellen
Oberlicht ins Freie. Vom Dach Richtung See blickt man auf die kleine Schwester der Antivilla: Auf den Fundamenten einer abbruchreifen Gartenlaube haben Studenten der Universität Regensburg, an der Markus Emde
und den Einsatz auf der Baustelle. Sie leiteten problemlos die hohen Lasten der Wandschalung ins Fundament ab. Besonderen Abstimmungsbedarf mit der technischen Abteilung von MEVA gab es in diesem Zusammenhang